Duesseldorf Photo Weekend 2018

Programm

Zusätzlich zu den Ausstellungen gibt es Vorträge, Künstlergespräche, Filme und viele weitere Veranstaltungen zum Duesseldorf Photo Weekend 2018

MITTWOCH, 14. FEBRUAR 2018

19:00 Uhr
STIFTUNG SCHLOSS UND PARK BENRATH
MUSEUM FÜR GARTENKUNST
Vernissage & Vortrag
Nikolai Benner, Mark Pflüger.
Zeitgenössische Landschaftsarchitektur.
Zur Eröffnung spricht Prof. Dr. Stefanie Hennecke


DONNERSTAG, 15. FEBRUAR 2018

18:00 Uhr
D|D CONTEMPORARY ART GALLERY
Vernissage & Vortrag
Otto Snoek. JUST PEOPLE! Om en nabij
Zur Eröffnung sprechen Otto Snoek und Deborah R. Eisinger

19:00 Uhr
GALERIE BERND A. LAUSBERG
Vernissage
Oh Jerusalem – eine versöhnliche Geste


FREITAG, 16. FEBRUAR 2018

18:00 – 21:00 Uhr
GEMEINSAME ERÖFFNUNG DER TEILNEHMER ZUM DUESSELDORF PHOTO WEEKEND 2018

18:00 – 21:00 Uhr
BURKHARD EIKELMANN GALERIE
Mobiles Fotostudio
Paul Walther: Ambrotypien – Historische Nassplattenfotografie.
Die Besucher haben die Möglichkeit vor Ort mit einer historischen Nassplattenfotografie porträtiert zu werden.

18:00 – 21:00 Uhr
INT. MUSIKAKADEMIE ANTON RUBINSTEIN
Musik
zu jeder vollen Stunde – Maria Fernandez-Casado, Jun Qiu und Yifei Wang

18:00 Uhr
HAUS DER UNIVERSITÄT
Vernissage
Geteilte Wirklichkeit
Christoph Bangert: hello camel
Sonja Hamad: „Jin–Jiyan–Azadi“ Women, Life, Freedom
Hosam Katan: Yalla Habibi – Living with War in Aleppo
Zur Eröffnung spricht Rüdiger Schrader um 19:00 Uhr

18:00 Uhr
HAUS DER UNIVERSITÄT
Vernissage
Was ich sehe. Tradition und Moderne. Fünf Frauen aus Albanien
Zur Eröffnung spricht Thomas Salmen um 19:00 Uhr

18:00 Uhr
MUSEUM RATINGEN
Vernissage
Hartmut Neumann. Die Betrachtung der Veränderung. Fotoarbeiten 1997–2017
Zur Eröffnung sprechen Dr. Alexandra König und Wiebke Siever

18:30 Uhr
ART EDITION-FILS GALERIE IM STILWERK
Vernissage & Künstlergespräch
Horst Schäfer, Sichtbares sichtbar machen. Düsseldorf, New York, Paris.

18:30 Uhr
FRANZMANN JUGENDKULTURCAFÉ
Performance
Dimensions of Dialogue mit Marlon Red & Cristiana Cott Negoescu

18:30 Uhr
BECK & EGGELING INTERNATIONAL FINE ART
Vernissage & Vortrag
Michael Dannenmann. Portrait Sittings.
Zur Eröffnung spricht Werner Lippert

18:30 Uhr
WEITHORN GALERIE IN DER JOHANNESKIRCHE
Vernissage & Vortrag
Benedict J. Fernandez, Jürgen Wassmuth. Eternity.
Zur Eröffnung sprechen Barbara Wengler und Henrietta Weithorn
Filmvorführung
zu jeder vollen Stunde
CONSCIENCE, Protest Movement USA 1988, 19 min.

19:00 Uhr
POLNISCHES INSTITUT DÜSSELDORF
Vernissage & Vortrag
Anna Grzelewska, Zuza Krajewska. IMAGO.
Zur Eröffnung spricht Michal Suchora, Kurator.

19:00 Uhr
OLYMPUS in den Räumlichkeiten der TZR GALERIE
Vernissage & Führung
durch die Ausstellung Andreas H. Bitesnich. Deeper Shades mit Andreas H. Bitesnich.

19:30 Uhr
GALERIE SHIA BENDER
Künstlergespräch
mit Dr. Danièle Perrier und Björn Drenkwitz

21:30 Uhr
HAUS DER UNIVERSITÄT
Filmvorführung
Women without Men, 2009
100 min (Deutsch), Regie: Shirin Neshat

22:00 Uhr
WP8
Open-End Party
mit DJ Michou


SAMSTAG, 17. FEBRUAR 2018

12:00 – 20:00 Uhr
INT. MUSIKAKADEMIE ANTON RUBINSTEIN
Musik
zu jeder vollen Stunde – Yue Che, Mamiko Kan, Daria Sokolova, Lisa Franken, Elena Prokina, Irina Leveleva und Andrej Lantsov

12:00 – 19:00 Uhr
WEITHORN GALERIE IN DER JOHANNESKIRCHE
Filmvorführung
zu jeder vollen Stunde
CONSCIENCE, Protest Movement USA 1988, 19 min.

12:00 – 20:00 Uhr
BURKHARD EIKELMANN GALERIE
Mobiles Fotostudio
Paul Walther: Ambrotypien – Historische Nassplattenfotografie.
Die Besucher haben die Möglichkeit vor Ort mit einer historischen Nassplattenfotografie porträtiert zu werden.

12:00 Uhr
HAUS DER UNIVERSITÄT
Vortrag
Von Krieg zu Kunst – Die legendäre Foto-Agentur Magnum
Simone Klein
Fotografie-Expertin und Consultant; früher Direktorin der Fotografie-Abteilung bei Sotheby’s Europa und International Head of Print Sales bei Magnum Photos in Paris

13:30 Uhr
HAUS DER UNIVERSITÄT
Künstlergespräch
War Porn – Ethik im Fotojournalismus
Christoph Bangert
Fotojournalist u.a. für New York Times, Stern und Neue Zürcher Zeitung

14:00 – 16:00 Uhr
ONOMATO KÜNSTLERVEREIN E.V.
Vortrag
von Hannes Wanderer: Vorstellung des Peperoni Books Verlagsprogramms

14:30 Uhr
HAUS DER UNIVERSITÄT
Künstlergespräch
Life only stops in the grave (EN)
Hosam Katan
Fotojournalist aus Aleppo, u.a. Ian Parry Special Award 2014 & 2015, Sonderpreis für Fotografie der Deutsche Börse Photography Foundation, PX3 Prix de la Photographie Paris 2017

15:00 Uhr
MAHN- UND GEDENKSTÄTTE DÜSSELDORF
Künstlerführung
durch die Ausstellung Das Erbe der Zeitzeugen. Licht-Collagen / Fotografie mit Bernard Langerock

15:00 Uhr
GALERIE BRECKNER
Podiumsdiskussion Kulturland Syrien
mit Mohamad Al Roumi (Künstler), Prof. Dr. Jürgen Wilhelm (Vorsitzender der Landschaftsversammlung Rheinland), Dr. Antonia Rados (Auslandsreporterin der Mediengruppe RTL), moderiert von der Kulturjournalistin Dr. Christiane Hoffmans

15:00 Uhr
CONZEN AM CARLSPLATZ
Vortrag
von Dipl.-Fotorestauratorin Heike Koenitz über die Techniken der Fotografie und deren Restaurierungssmöglichkeiten

15:00 Uhr
KAI 10 | ARTHENA FOUNDATION
Führung
durch die Ausstellung Affect Me. Social Media Images in Art mit den Kuratorinnen

15:00 – 16:00 Uhr
WEITHORN GALERIE IN DER JOHANNESKIRCHE
Künstlergespräch
mit Jürgen Wassmuth und Frank Schablewski (Theorie der Ästhetik)

15:30 Uhr
HAUS DER UNIVERSITÄT
Künstlergespräch
„Jin – Jiyan – Azadi“ Women, Life, Freedom
Sonja Hamad
aus Damaskus; freiberufliche Fotografin für Magazine wie Zeit, brand eins und GEO

16:00 – 19:00 Uhr
ONOMATO KÜNSTLERVEREIN E.V.
Vortrag
von Ulrike Meysemeyer über die Sammlung und Tätigkeit der Buchbinderei Mergemeier mit anschliessendem Workshop Buchbinden, Teil I

16:00 Uhr
AKADEMIE DER KÜNSTE PRAG im STILWERK
Führung & Gespräch
mit dem Kurator Václav Janoščík An encoutner with the real

16:30 Uhr
HAUS DER UNIVERSITÄT
Vortrag
Mentaler Bildschirm – Schaltstelle Gehirn
Prof. Dr. Frank Ulrich
Neurochirurg, Mitglied Dt. Gesellschaft für Neurologie, Neurochirurgie, Lasermedizin und Neurowissenschaft

16:30 Uhr
STIFTUNG GERHART-HAUPTMANN-HAUS
Führung
durch die Ausstellung Josef Sudek. Topografie der Trümmer. Prag 1945 mit Adam Havlik (de/en)

16:30 Uhr
STUDIO KEYEFFECT
Künstlergespräch
in der Ausstellung Christian Steinmetz. Achtung, keine Kunst

17:00 Uhr
JULIA STOSCHEK COLLECTION
Filmscreening
mit Werken von Tobias Zielony

17:30 Uhr
HAUS DER UNIVERSITÄT
Gesprächsrunde
Geteilte Wirklichkeit: Krieg, Bilder, Medien.
mit Sonja Hamad, Christoph Bangert, Hosam Katan und Prof. Dr. Frank Ulrich
Moderation: Rüdiger Schrader

19:00 Uhr
HAUS DER UNIVERSITÄT
Release-Party
der neuen Ausgabe Spur(en), der Zeitschrift Text+Bild der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Lesung
von Isabella Hesse mit anschließendem Empfang

19:00 – 02:00 Uhr
IM GOLDENEN
Lange Nacht der Fotografie

20:00 Uhr
MUSEUM RATINGEN
Konzert
Friday And The Fool spielen Pop, Funk, Soul & Indie.

20:30 Uhr
HAUS DER UNIVERSITÄT
Filmvorführung
The Bang Bang Club, 2010
107 min (Deutsch), Regie: Steven Silver

SONNTAG, 18. FEBRUAR 2018

11:00 – 16:00 Uhr
K21 STÄNDEHAUS
Symposium
Against Photography. Reaktivierung und Re-inszenierung fotografischer Archivalien mit Thomas Ruff, Ilka Becker, Mareike Foecking u.a.

11:00 Uhr
STIFTUNG SCHLOSS UND PARK BENRATH MUSEUM FÜR GARTENKUNST
Konzert
Sonntagsbegegnungen, Musikjahr Schloss Benrath (Anmeldung erforderlich beim Teilnehmer)

12:00 – 18:00 Uhr
INT. MUSIKAKADEMIE ANTON RUBINSTEIN
Musik
zu jeder vollen Stunde – Ayka Elaman Kyzy, Eunjun Chae, Elena Bobrovskikh und Igor Tchetuev

12:00 – 17:00 Uhr
WEITHORN GALERIE IN DER JOHANNESKIRCHE
Filmvorführung
zu jeder vollen Stunde
CONSCIENCE, Protest Movement USA 1988, 19 min.

12:00 – 18:00 Uhr
BURKHARD EIKELMANN GALERIE
Mobiles Fotostudio
Paul Walther: Ambrotypien – Historische Nassplattenfotografie.
Die Besucher haben die Möglichkeit vor Ort mit einer historischen Nassplattenfotografie porträtiert zu werden.

12:00 – 13:30 Uhr
JULIA STOSCHEK COLLECTION
Führung
durch die Ausstellung Generation Loss (Anmeldung erforderlich beim Teilnehmer, Kosten: 10 € p.P.)

12:00 – 14:00 Uhr
ONOMATO KÜNSTLERVEREIN E.V.
Workshop
Buchbinden, Teil II

12:00 Uhr
HAUS DER UNIVERSITÄT
Vortrag
Das Konzept der Fotoschulen im internationalen Vergleich: Helsinki, London & Düsseldorf
Antje-Britt Mählmann, Kuratorin für Ausstellungen in London, Düsseldorf und Krefeld

14:00 – 15:00 Uhr
WEITHORN GALERIE IN DER JOHANNESKIRCHE
Lesung
New York Stories mit Jürgen Wassmuth

14:00 Uhr
HAUS DER UNIVERSITÄT
Vortrag
Difference and repetition from the Bechers to Google Image Search (EN)
Dr. Daniel Rubinstein, Künstler, Philosoph und Dozent an der Central Saint Martins in London im Studiengang MA Contemporary Photography. Practices and Philosophies

14:30 Uhr
STIFTUNG GERHART-HAUPTMANN-HAUS
Führung
durch die Ausstellung Josef Sudek. Topografie der Trümmer. Prag 1945 mit Adam Havlik (de/en)

15:00 – 16:00 Uhr
K21 STÄNDEHAUS
Führung
durch die Ausstellung: _ Akram Zaatari – Against Photography._ (Anmeldung erforderlich beim Teilnehmer, Teilnahme im Eintrittspreis inbegriffen)

15:00 – 16:30 Uhr
JULIA STOSCHEK COLLECTION
Führung
durch die Ausstellung Generation Loss (Anmeldung erforderlich beim Teilnehmer, Kosten: 10 € p.P.)

15:00 Uhr
HAUS DER UNIVERSITÄT
Vortrag
Encountering the real (EN)
Václav Janoščík
Theoretiker, Kurator und Dozent für Zeitgenössische Fotografie und Kunst an der Akademie der Künste Prag

15:00 Uhr
MAHN- UND GEDENKSTÄTTE DÜSSELDORF
Künstlerführung
durch die Ausstellung Das Erbe der Zeitzeugen. Licht-Collagen / Fotografie mit Bernard Langerock

15:00 Uhr
ONOMATO KÜNSTLERVEREIN E.V.
Preisverleihung
für den Wettbewerb Das erste Fotobuch

15:00 Uhr
CONZEN AM CARLSPLATZ
Künstlergespräch & Signierstunde
mit Markus Luigs zu seinem Buchprojekt Düsseldorfer Perlen

15:30 – 17:30 Uhr
STIFTUNG GERHART-HAUPTMANN-HAUS
Benefizkonzert
für das Kinderhospiz Regenbogenland

16:00 Uhr
HAUS DER UNIVERSITÄT
Vortrag
De-escalating Skies. Spuren im Digitalen.
Jan Lemitz, Fotograf und bildender Künstler; Studium Bildwissenschaften mit Schwerpunkt Digitales Sammlungsmanagement an der Donau Universität Krems

18:00 Uhr
HAUS DER UNIVERSITÄT
Filmvorführung
Life, 2015
111 min (Deutsch), Regie: Anton Corbijn

18:00 Uhr
FILMWERKSTATT DÜSSELDORF
Filmvorführung Ademeit, GB 2011, 26 min.
Im Anschluss an den Film findet ein Gespräch mit den Galeristinnen Nicole Delmes und Susanne Zander sowie der Kunsthistorikerin Prof. Dr. Ilka Becker und dem Leiter der Filmwerkstatt Jan Wagner statt.

Führungen

Öffentliche Führungen gibt es am
17. Februar und 18. Februar 2018

Die Führungen dauern ca. 2 Stunden und kosten 5,00 Euro pro Teilnehmer.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte
per Mail an:
Bitte nennen Sie uns bei der Buchung ob Sie Samstag oder Sonntag an der Führung teilnehmen möchten.


Carlstadt
Gruppe 1
12:00 – 14:00 Uhr, Treffpunkt: Hohe Str. 53
1. SETAREH GALLERY
2. BECK & EGGELING INTERNATIONAL FINE ART
3. GRISEBACH
4. GERICKE + PAFFRATH GALLERY
5. OLYMPUS in der TZR GALERIE KAI BRÜCKNER
6. GALERIE CLARA MARIA SELS


Carlstadt
Gruppe 2
15:00 – 17:00 Uhr, Treffpunkt: Citadellstr. 7
1. POLNISCHES INSTITUT DÜSSELDORF
2. DIRECT ART GALLERY OUTSIDER & MORE
3. CONZEN AM CARLSPLATZ
4. GALERIE FRANZ SWETEC
5. MUSIKAKADEMIE RUBINSTEIN


Altstadt
12:00 – 14:00 Uhr, Treffpunkt: Maximilian-Weyhe-Allee 1+2
1. RATINGER TOR Portfolio Gewinnerin
2. GALERIE VOSS
3. FRANZMANN-JUGUNDKULTURCAFE
4. D|D CONTEMPORARY ART GALLERY
5. GALERIE BRECKNER
6. MAHN- UND GEDENKSTÄTTE DÜSSELDORF


Innenstadt
Gruppe 1
12:00 – 14:00 Uhr, Treffpunkt: Graf-Adolf-Str. 49
1. SHIA BENDER
2. STIFTUNG GERHART-HAUPTMANN-HAUS
3. GALERIE CHRISTIAN MARX IM STILWERK
4. ART EDITION-FILS GALERIE IM STILWERK
5. AKADEMIE DER KÜNSTE PRAG IM STILWERK


Innenstadt
Gruppe 2
15:00 – 17:00 Uhr, Treffpunkt: Hohenzollernstr. 30
1. GALERIE BERND A. LAUSBERG
2. HAUS DER UNIVERSITÄT
3. WEITHORN GALERIE IN KOOPERATION MIT DER JOHANNESKIRCHE
4. INTERCONTINENTAL DÜSSELDORF


Flingern
Gruppe 1
12:00 – 14:00 Uhr, Treffpunkt: Worringer Platz 5
1. WP5 RAUM RUDOLPH
2. WP8
3. GALERIE AM MEER
4. IM GOLDENEN
5. MORELLO
6. STEINMETZ
7. CUDNIK & HAGER
8. FLINGERN 15
9. ANTICHAMBRE IM HOTEL FRIENDS


Flingern
Gruppe 2
15:00 – 17:00 Uhr, Treffpunkt: Birkenstr. 47
1. FILMWERKSTATT DÜSSELDORF
2. ONOMATO KÜNSTLERVEREIN E.V.
3. PLAN.D.PRODUZENTENGALERIE E.V.
4. ENGELAGE & LIEDER
5. GLEIXNER ART
6. ANTICHAMBRE IM HOTEL FRIENDS
7. WP5 RAUM RUDOLPH


Unterbilk / Hafen
15:00 – 17:00 Uhr, Treffpunkt: Bürgerstr. 22
1. GALERIE PETER TEDDEN ZU GAST BEI MATTHIAS ERNTGES GALERIE
2 HAUS DER ARCHITEKTEN
3. KAI 10 | Arthena Foundation
- optional zubuchbar ca. 30 min. Fahrt -
4. WALZWERK NULL
5. STIFTUNG SCHLOSS PARK BENRATH

Haus der Universität

FREITAG, 16. FEBRUAR 2018

18:00 Uhr
Vernissage
Geteilte Wirklichkeit

Christoph Bangert: hello camel
Sonja Hamad: „Jin – Jiyan – Azadi“ Women, Life, Freedom
Hosam Katan: Yalla Habibi – Living with War in Aleppo

Vernissage
Was ich sehe. Tradition und Moderne. Fünf Frauen aus Albanien

19:00 Uhr
Begrüßung: Priv. Doz. Dr. Christoph auf der Horst

Zur Eröffnung sprechen
Rüdiger Schrader
ehem. Cheffotograf bei der dpa und Fotochef beim Stern sowie beim Focus; arbeitet heute u.a. als freier Autor und Art Director

Thomas Salmen
Vorstand Caritasverband Düsseldorf e.V.

21:30 Uhr
Filmvorführung
Women without Men, 2009
100 min (Deutsch), Regie: Shirin Neshat

Eine Verfilmung des gleichnamigen Romans von Shahrnush Parsipur, der von den Schicksalen mehrerer iranischer Frauen zur Zeit des Militärputsches im Jahr 1953 erzählt.

SAMSTAG, 17. FEBRUAR 2018

12:00 Uhr
Vortrag
Von Krieg zu Kunst – Die legendäre Foto-Agentur Magnum
Simone Klein
Fotografie-Expertin und Consultant; früher Direktorin der Fotografie-Abteilung bei Sotheby’s Europa und International Head of Print Sales bei Magnum Photos in Paris

13:30 Uhr
Künstlergespräch
War Porn – Ethik im Fotojournalismus
Christoph Bangert
Fotojournalist von politischen Ereignissen aus Kriegs- und Krisengebieten u.a. für New York Times, Stern und Neue Zürcher Zeitung; international bekannt für seine Publikationen War Porn (2014) und Hello Camel (2016)

14:30 Uhr
Künstlergespräch
Life only stops in the grave (EN)
Hosam Katan
Fotojournalist aus Aleppo; studiert in Hannover und wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet u.a. Ian Parry Special Award 2014 & 2015, Sonderpreis für Fotografie der Deutsche Börse Photography Foundation, PX3 Prix de la Photographie Paris 2017 und Felix Schoeller Photo Award 2017

15:30 Uhr
Künstlergespräch
„Jin – Jiyan – Azadi“ Women, Life, Freedom
Sonja Hamad
gebürtig aus Damaskus; studierte Fotografie an der Ostkreuzschule in Berlin und bekam internationale Auszeichnungen für ihre Arbeit „Jin – Jiyan – Azadi“ Women, Life, Freedom u.a. Shortlist für den Magnum Photography Award 2017; lebt und arbeitet in Berlin als freiberufliche Fotografin für Magazine wie Zeit, brand eins und GEO

16:30 Uhr
Vortrag
Mentaler Bildschirm – Schaltstelle Gehirn
Prof.em. Dr.med.habil. Frank Ulrich
Neurochirurg, Mitglied Dt. Gesellschaft für Neurologie, Neurochirurgie, Lasermedizin und Neurowissenschaft; internationale Publikationen u.a. zum Thema Image guided Surgery

17:30 Uhr
Gesprächsrunde
Geteilte Wirklichkeit: Krieg, Bilder, Medien.
mit Sonja Hamad, Christoph Bangert, Hosam Katan und Prof. Dr. Frank Ulrich
Moderation: Rüdiger Schrader

19:00 Uhr
Release-Party
der neuen Ausgabe Spur(en), der Zeitschrift Text+Bild der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Lesung
von Isabella Hesse mit anschließendem Empfang

20:30 Uhr
Filmvorführung

The Bang Bang Club, 2010
107 min (Deutsch), Regie: Steven Silver

Basierend auf der Autobiografie der Fotografen Greg Marinovich und João Silva, erzählt der Film die Geschichte des Bang-Bang Clubs – einer Gruppe von Fotografen, die in Südafrika in der Spätphase der Apartheid (1990–1994) als Pressefotografen unterwegs waren.

SONNTAG, 18. FEBRUAR 2018

12:00 Uhr
Vortrag
Das Konzept der Fotoschulen im internationalen Vergleich: Helsinki, London & Düsseldorf
Antje-Britt Mählmann
Kunstvermittlerin im Von der Heydt-Museum in Wuppertal, Folkwang Museum in Essen und im Krefelder Kunstverein; seit 2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Kunsthalle Emden; freie Kuratorin für Ausstellungen in London, Düsseldorf und Krefeld

14:00 Uhr
Vortrag
Difference and repetition from the Bechers to Google Image Search (EN)
Dr. Daniel Rubinstein
Künstler, Philosoph und Dozent an der Central Saint Martins in London im Studiengang MA Contemporary Photography. Practices and Philosophies; Gründungsredakteur der Zeitschrift Philosophy of Photography und Leiter des Forschungsnetzwerkes Arts and Humanities Research Council

15:00 Uhr
Vortrag
Encountering the real (EN)
Václav Janoščík
Theoretiker und Kurator mit einem Fokus auf zeitgenössische Philosophie, Medien, Kunsttheorie und das kritische Potential in Kunst und Bildung; unterrichtet an der Akademie der Künste in Prag Zeitgenössische Fotografie und Kunst

16:00 Uhr
Vortrag
De-escalating Skies. Spuren im Digitalen.
Jan Lemitz
Fotograf und bildender Künstler; Studium der Fotografie an der Universty of Brighton und Research Architecture (MA) am Goldsmiths College in London sowie Bildwissenschaften mit Schwerpunkt Digitales Sammlungsmanagement an der Donau Universität Krems

18:00 Uhr
Filmvorführung
Life, 2015
111 min (Deutsch), Regie: Anton Corbijn

Los Angeles, 1955. Anton Corbijns Drama erzählt die Geschichte einer glamourösen Zeit und besonderen Freundschaft zwischen der Legende James Dean und dessen Fotografen Dennis Stock. Zwei Außenseiter, die sich auf eine gemeinsame Fotoreise begeben: im Auftrag des LIFE Magazins, quer durch die USA nach Indiana.


Haus der Universität
Schadowplatz 14
40212 Düsseldorf
T: +49 (0)211 8110345

www.hdu.hhu.de

Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf

Bernard Langerock
DAS ERBE DER ZEITZEUGEN.
Licht-Collagen / Fotografien

Die Werkserie von 12 Erinnerungsportraits ist das Ergebnis einer intensiven Auseinandersetzung mit Zeitzeugen der nationalsozialistischen Epoche, die sich für die Mahn- und Gedenkstätte in Düsseldorf engagierten. Viele Jahre lang berichteten sie sehr eindrucksvoll und einprägsam von ihrem Schicksal als Verfolgte im Dritten Reich, und sie setzten sich sehr engagiert für die Vermittlung ihrer Erinnerungen ein. Künstlerisch geht es dabei nicht so sehr darum, ein ‘realistisches’ Portrait zu erstellen. Vielmehr geht es um den Versuch, das ‘innere Bild’ als lebendigen Prozess zu visualisieren. Erinnerungen an Personen, Situationen oder Gegenstände sind oft überlagert, verkrustet und kommen aus verschiedenen Zeitabschnitten des Lebens. Manche Erinnerungen sind intensiver als andere, manche sind klar, andere sind verschwommen oder überlagern sich. Es ist ein Prozess, der auch an den menschlichen Körper und seine Fähigkeiten gebunden ist. Die entstandenen Licht-Collagen / Fotografien simulieren den Prozess der visuellen Verarbeitung und Speicherung von Bildern im menschlichen Gehirn.

Künstler-Führung durch die Ausstellung
Samstag, 17.02. und Sonntag, 18.02., jeweils 15:00 Uhr


06. Februar – 27. Mai 2018

Öffnungszeiten zum
Duesseldorf Photo Weekend 2018:
Freitag, 11.00 – 17.00 Uhr
Samstag, 13.00 – 17.00 Uhr
Sonntag, 11.00 – 17.00 Uhr

Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf
Mühlenstraße 29
40213 Düsseldorf
T: +49 (0)211 8996205

www.duesseldorf.de/mahn-und-gedenkstaette

Foto Koch & Nikon

Facetten
Rebecca Handler, Andreas Neubauer, Christian Köster, Ralf Berg, Mrs. White

Die Ausstellung Facetten gibt einen Einblick in das fotografische Auge der Künstler, die mit ihrer Kamera unterschiedliche interessante Momente festhalten und die Besonderheiten verschiedener Genres zeigen. Sie präsentieren Arbeiten aus den Bereichen Reise, Portrait, Landschaft, Architektur und Street. Somit erwarten den Betrachter verschiedene Facetten der Fotografie, die auf ihre jeweils individuelle Art und Weise begeistern. Zu den Künstlern gehören namhafte Fotografen, wie die New Yorkerin Rebecca Handler oder der Münchner Andreas Neubauer, aber auch der Berufsfotograf Christian Köster, die Inszenierungskünstlerin Mrs. White und der Hobbyfotograf Ralf Berg. Die Ausstellung findet in Zusammenarbeit mit Nikon statt.

Samstag, 17. Februar, 11-16 Uhr
Foto-Flohmarkt
Schätze finden & Schnäppchen machen
www.fotokoch.de/flohmarkt

Samstag, 17. Februar, 11-18 Uhr
Nikon Day
- Infostand

- gratis Clean & Check

- kostenlose Fotowalks

- Nikon Artikel 1 Tag gratis leihen

- Sonderangebote


15. Februar – 31. Oktober 2018

Foto Koch

Schadowstraße 62

40212 Düsseldorf
www.fotokoch.de

Julia Stoschek Collection

GENERATION LOSS:

10 YEARS OF THE JULIA STOSCHEK COLLECTION

GENERATION LOSS zeigt mit 48 Werken aus dem gesamten Spektrum der Sammlung ein bislang noch nicht da gewesenes Seherlebnis, das den Charakter der Sammlung als lebendiges Archiv offenlegt.

Die Ausstellung GENERATION LOSS, entworfen vom britischen Künstler Ed Atkins, reflektiert die Analogie zwischen Datenverlust und gesellschaftlicher Entwicklung. Eigens für die Ausstellung wurde eine installative Versuchsanordnung gewählt, in der die Arbeiten aus ihrem ursprünglichen Präsentationsrahmen herausgelöst und in simultanen Werkgruppen paarweise angeordnet sind. Diese Neuordnung bringt die impliziten Wechselbeziehungen der Sammlung zum Vorschein, verdeutlicht aber auch die Art und Weise, wie Generationen – von Künstlern und Technologien – ihre Vorläufer beerben, hinter sich lassen, verändern und unterwandern.

Mit Werken von Eleanor Antin, Ed Atkins & Simon Thompson, Charles Atlas, Lutz Bacher, Bernadette Corporation, Lynda Benglis, Johanna Billing, Dara Birnbaum, Hannah Black, Klaus vom Bruch, Chris Burden, Matt Calderwood, Patty Chang, Ian Cheng, Jen DeNike, Nathalie Djurberg & Hans Berg, Cheryl Donegan, Trisha Donnelly, Cao Fei, Peter Fischli & David Weiss, Dara Friedman, Cyprien Gaillard, Douglas Gordon, Barbara Hammer, Christian Jankowski, Joan Jonas, Imi Knoebel, Mark Leckey, Klara Lidén, Gordon Matta-Clark, Paul McCarthy, Lutz Mommartz, Bruce Nauman, Jon Rafman, Lucy Raven, Reynold Reynolds & Patrick Jolley, James Richards, Rachel Rose, Jack Smith, Wolfgang Tillmans, Ulay & Marina Abramović, Steina Vasulka, Hannah Wilke, Jordan Wolfson, Tobias Zielony


10. Juni 2017 – 29. Juli 2018

Julia Stoschek Collection
Schanzenstraße 54
40549 Düsseldorf
T: +49 (0)211 5858840

www.julia-stoschek-collection.net

ANTICHAMBRE im hotel friends

Marta Colombo, Tobias Grewe,
Jan Mammey, Daniel Poller
Gegen den Raum

Die Ausstellung Gegen den Raum mit Arbeiten von Marta Colombo, Tobias Grewe, Jan Mammey und Daniel Poller im ANTICHAMBRE hotel friends zeigt fotografische Positionen, die den klassischen Begriff von Fotografie hinterfragen. Die Werke hängen nicht an der Wand, sondern erobern skulptural, fotografisch den Raum.

Marta Colombo (geb. 1984) fotografiert Architekturelemente, die sie installativ im Raum präsentiert. Tobias Grewe (geb. 1975) nimmt Details von ihm umgebender Architektur auf, die er ohne räumlichen Kontext präsentiert. Für die Ausstellung Gegen den Raum wird Grewe eine mit Fotografie bedruckte Wand in dem Raum einziehen und damit die Umgebung ausloten. Jan Mammey (geb. 1974) und Daniel Poller (geb. 1984) haben gemeinsam die Arbeit Evolution added value entwickelt, die plastische fotografische Elemente skulptural im Raum zeigt. Die Ausstellung ist kuratiert von Wilko Austermann.


16. Februar – 29. April 2018

ANTICHAMBRE hotel friends
Worringerstraße 94-96
40210 Düsseldorf
T: +49 (0)163 1423925

Facebook.com/antichambre9496

Galerie am Meer

Johannes Post, Raphael Brunk
neu ist alles was ich habe

Die Künstler Johannes Post und Raphael Brunk sind beide am Rande der Fotografie unterwegs. Trotz unterschiedlicher ästhetischer und konzeptueller Ansätze findet sich eine gemeinsame Schnittmenge in dem Bestreben Bilder zu schaffen, die in der Realität nicht aufzufinden sind. Ihre Arbeiten lösen beim Betrachter eine Verwirrung aus, bei der sowohl Bildinhalt als auch Produktionsweise gleichermaßen fraglich bleiben. Mit subtilen Irritationen und ungewöhnlichen Blickwinkeln überführen beide das Medium Fotografie in einen Raum, der von einer artifiziellen bis surrealen Bildsprache geprägt zu sein scheint.

Dabei bleiben die Eingriffe stets leise und/oder dem Umfeld so angepasst, dass die Unvereinbarkeit mit dem Realen einem fast zu entgehen droht. Gerade in der -zuweilen humorvoll eingesetzten- Ökonomie des zweiten Blicks findet sich ein gemeinsamer Nenner dieser technisch recht unterschiedlichen Handwerker. Jedoch täuscht der unaufgeregte, fast reservierte Humor nicht darüber hinweg, dass ihre Arbeiten gedrängt sind von einer steten Suche nach Ungesehenem, der sie zu Entdeckern der neuen Bilder werden lässt.


16. Februar – 13. April 2018

Galerie am Meer
Worringer Straße 57
40211 Düsseldorf

www.galerieammeer.com

Haus der Universität

Hosam Katan
Yalla Habibi – Living with War in Aleppo

Die Bilder des 1994 in Aleppo geborenen Hosam Katans zeigen das Leben der Menschen inmitten des Krieges; Zerstörung, Trauer, aber auch Freude und Mut sind Teil von Yalla Habibi – Living with War in Aleppo.

„Yalla Habibi ist auch ein Teil meiner eigenen Geschichte. Ich hätte mir nie vorstellen können, dass eines Tages in meinem Land ein Krieg ausbrechen würde. Während sich immer mehr internationale Nachrichtenorganisationen aus Sicherheitsgründen aus Aleppo zurückzogen, fühlte ich die Verantwortung, das, was um mich herum geschah, zu dokumentieren, und die Wichtigkeit, die Ereignisse und die Menschen in Aleppo sichtbar zu machen.“

Hosam Katan begann bereits im Alter von 18 Jahren als Fotograf für das Aleppo Media Center zu arbeiten. Seine Aufnahmen wurden in zahlreichen internationalen Magazinen veröffentlicht. Ende 2015 verließ er seine Heimat und kam als Geflüchteter nach Deutschland, wo er an der Hochschule Hannover Fotojournalismus studiert. Seine Arbeiten wurden mit vielen Preisen (darunter u. a. der Ian Parry Special Award 2014, der Ian Parry Award 2015 sowie der Felix Schoeller Photo Award 2017) ausgezeichnet.


16. Februar – 27. März 2018

Haus der Universität
Schadowplatz 14
40212 Düsseldorf
www.hosamkatan.com

Engelage & Lieder

Karsten Kronas
Eternal Error

Karsten Kronas dehnt in seinen Arbeiten Roland Barthes’ punctum, das scheinbar unbedeutende Detail einer Fotografie, welches das subjektive Moment einer alles andere überragenden, unreflektierten Betroffenheit des Betrachters auslöst, auf die jeweilige Fotografie als Ganzes aus. Er versetzt die Narration seiner dokumentarischen Sujets durch den selektiven Akt des Fotografierens in einen Schwebezustand, der den Betrachter dazu bringt, das Entscheidende statt im Bild, in den eigenen Assoziationen zu suchen.

Kronas intensiviert seine Suche nach dem punctum nun, indem er sie in die Dunkelkammer und damit auf den Prozess und das Medium verschiebt. Die eternal errors entstehen aus Experimenten mit fehlerhaftem Filmmaterial, in denen der Künstler sich ganz auf Licht, Farbe und Chemie konzentriert.


16. Februar – 29. März 2018

Engelage & Lieder
Ackerstraße 199
40233 Düsseldorf
T: +49 (0)211 91735283

www.engelageundlieder.com

Walzwerk Null

Arno Schidlowski
Repetition & Contradiction

Eröffnung am 17. Februar 2018

Walzwerk Null
Walzwerkstraße 14
40599 Düsseldorf

www.walzwerknull.de

Filmwerkstatt Düsseldorf e.V.

Horst Ademeit
Eine dokumentarische Praxis

Die letzten 40 Jahre seines Lebens widmete sich Horst Ademeit (1937* – 2010†) der Dokumentation des schädlichen Einflusses von „Kältestrahlen“ auf sich und sein Umfeld. Mit Hilfe der Polaroidfotografie, sowie analoger / digitaler Fotografie und diversen elektrischen Messgeräten sicherte er das Material seiner täglichen Beobachtungen der unmittelbaren Lebensumgebung in Flingern, unweit der Filmwerkstatt.

Ademeit entwickelte ein komplexes Aufzeichnungssystem zur Dokumentation der „Kältestrahlen“. Die Notwendigkeit des Aufzeichnens und die konsequente Logik seines Systems erforderten dabei eine zwangsläufige Routine, die seinen gesamten Tagesablauf bestimmte. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl aus den fast 9000 Polaroids sowie digitale Fotografien und Messgeräte die zum Einsatz kamen.

Film & Gespräch
Sonntag, 18.02.2018, 18:00 Uhr
Der Film ist ein sensibles Portrait über den Künstler Horst Ademeit, der einen außerordentlichen Einblick in seine Arbeitsweise und Ideenwelt liefert. Ademeit wird dabei begleitet bei seinen täglichen Aufzeichnungen der „Kältestrahlung“ wie er sie im Stadtraum und im Privaten dokumentierte. Im Anschluss an den Film findet ein Gespräch mit den Galeristinnen Nicole Delmes, Susanne Zander, Prof. Dr. Ilka Becker und Jan Wagner statt.


16. Februar – 18. Februar 2018

Filmwerkstatt Düsseldorf e.V.
Birkenstraße 47 (im Hof)
40233 Düsseldorf
T: +49 (0)211 4080701

www.filmwerkstatt-duesseldorf.de

Olympus

Andreas H. Bitesnich
Deeper Shades

Der in Wien geborene Fotograf Andreas H. Bitesnich findet in den tiefen Schatten der Metropolen dieser Welt die Essenz des urbanen Lebens. Von Subkultur über Architektur und Porträts bis hin zu Straßenszenen, zerlegt er die Großstadt kaleidoskopartig in ihre kleinsten Einheiten. Wie in einem Puzzle setzt Bitesnich ein neues, komprimiertes Bild zusammen, welches die Essenz der Stadt zeigt und dabei die gemeinsame DNA aller Metropolen enthüllt.

Im Kern der Ausstellung stehen die neusten Bilder aus dem 5. Band der DEEPER SHADES-Serie, für die Andreas H. Bitesnich nach Berlin reiste in Unterstützung der Firma Olympus. Neben DEEPER SHADES #05 BERLIN, sind in dieser Serie auch Bildbände zu den Städten New York, Tokyo, Paris und Wien erschienen.


16. Februar – 28. Februar 2018

Olympus in Kooperation mit Duesseldorf Photo Weekend
in den Räumlichkeiten der TZR Galerie
Poststr. 3
40213 Düsseldorf
www.olympus.de

Haus der Architekten

Marcus Schwier
Marcus Schwier: Düsseldorf

Der Fotograf Marcus Schwier ist bekannt für seine Architekturaufnahmen in den Metropolen auf der ganzen Welt. Die Verortung, das Ortspezifische, Heimat und Zugehörigkeit sind für ihn neben dem Raum wichtige Komponenten seiner Arbeit.

In seiner Geburtsstadt Düsseldorf, in der er ein Architekturstudium absolvierte, um anschließend an der Kunstakademie mit dem Schwerpunkt Fotografie zu studieren, entstehen immer wieder Serien, die an anderen Orten fortgeführt werden. In der Ausstellung MARCUS SCHWIER: DÜSSELDORF sind neben bekannten Serien aus den letzten Jahren zahlreiche Arbeiten erstmalig zu sehen.


16. Februar – 13. April 2018

Haus der Architekten
Zollhof 1
40221 Düsseldorf
T: +49 (0) 211 496741

www.aknw.de

Burkhard Eikelmann Galerie

Corinna Holthusen, Gary Gunderson, Petar Grubor
Prêt-à-Potrait

Die Burkhard Eikelmann Galerie zeigt international agierende Fotografen, die sich mit der Körperlichkeit als Materialität und Bewusstsein beschäftigen.

In SURFACES I kreiert Corinna Holthusen durch aufwendige Dekonstruktion, Zusammensetzung, digitale Bildbearbeitung und anschließende Übermalung der Prints mit Acrylfarbe verschleierte Gestalten, die eine Konvergenz von Schönheit, Natürlichkeit und Künstlichkeit darstellen.
Dialektisch zu diesen nicht realen Körpern stehen Akte von Gary Gunderson. In einem Spiel zwischen Zwei- und Dreidimensionaliät offenbart ihre Körperlichkeit eine sensitive bildhauerische Grazie.
Petar Grubor lädt die Besucher ein, sich vor Ort körperlich und metaphorisch neu in Rahmen zu setzen und mit einer Polaroidkamera fotografiert zu werden.


16. Februar – 16. März 2018

Burkhard Eikelmann Galerie
Dominikaner Str. 11
40545 Düsseldorf
T: +49 (0)211 17158920

www.burkhardeikelmann.de

Gericke + Paffrath Gallery

Catherine Abitbol, Alexa Torre
Hecho en Mexico

Die Ausstellung Hecho en Mexico zeigt mit den zwei mexikanischen Künstlerinnen Alexa Torre und Catherine Abitbol eine konträre Sicht auf die zeitgenössische lateinamerikanische Kunstszene. Die Künstlerinnen thematisieren in ihren Arbeiten die kulturelle und geografische Vielfalt sowie präkolumbische und einheimische Traditionen Lateinamerikas.

Alexa Torre erkundet lokale, kulturelle Begebenheiten in ihrem engen familiären Umfeld und Catherine Abitbol animiert surreale Szenerien auf öffentlichen Plätzen. Das zentrale Thema der Künstlerinnen ist, ihre Kunst dazu zu nutzen, die Vergangenheit zu erklären, die Gegenwart zu verstehen und die Zukunft zu verändern. Durch unterschiedliche Sichtweisen eröffnen sie dem Betrachter eine Balance zwischen intellektuellen Emotionen und realem Bewusstsein.

Gericke + Paffrath Gallery will mit der Ausstellung Hecho en Mexico bewusst nicht nur die feministische Seite der Künstlerinnen in den Vordergrund stellen, sondern insbesondere ihre Stärke, Sensibilität und Courage zeigen, mit der sie die zeitgenössische Kunst revolutionieren.


16. Februar – 17. März 2018

Gericke + Paffrath Gallery
Bilker Straße 3
40213 Düsseldorf
www.gerickepaffrath.com

Galerie Breckner

Mohamad Al Roumi
Mesopotamien

Mesopotamien heißt das Land zwischen den Flüssen Euphrat und Tigris, von denen die Bibel erzählt, sie würden im Paradies entspringen. Seit Tausenden von Jahren durchfließen die beiden Ströme das Land und sahen große Reiche kommen und gehen. Anlässlich des Düsseldorfer Photo Weekends stellt die Galerie Breckner Fotografien aus den 1980er und 1990er Jahren von Mohamad Al Roumi aus. Der Künstler porträtiert den heutigen Alltag im einstigen Mesopotamien. Damit baut er eine Brücke zwischen der Mythen umwobenen Landschaft sowie der kulturellen und religiösen Vielfalt Syriens.

Sonderveranstaltung: „Kulturland Syrien“
Samstag, den 17. Februar 2018, um 15 Uhr
Podiumsdiskussion mit dem Künstler Mohamad Al Roumi sowie mit Dr. Antonia Rados (Fernsehjournalistin, Trägerin des Bayrischen Fernsehpreises) und
Prof. Dr. Jürgen Wilhelm (Vorsitzender der Landschaftsversammlung Rheinland, war in den 1990er Jahren am Wiederaufbau des mittlerweile erneut zerstörten Aleppos beteiligt)
Moderation: Dr. Christiane Hoffmans (Kulturredakteurin Welt am Sonntag und BLAU)


16. Februar – 31. März 2018

Galerie Breckner
Altestadt 6
40213 Düsseldorf
T: +49 (0)211 54221310

www.galerie-breckner.de

d|d contemporary
art gallery

Otto Snoek
JUST PEOPLE! Om en nabij

Otto Snoek (*1966) ist ein international bekannter, unabhängiger Dokumentarfotograf. In seinen Fotografien im hit-and-run-Stil, vermischt er Humor und Ironie mit Skepsis und Resignation, hebt Gegensätze hervor und lässt dabei immer Raum für eigene Interpretationen und Reaktionen des Betrachters.

Snoeks Arbeiten basieren auf einem persönlichen Staunen im Kontext der auf den Fotos wahrgenommenen sozialen Tendenzen, die (gesellschaftliche) Spannungen, Nationalismus, Populärkultur, Populismus und Konsum sichtbar machen. Er spürt die Elemente auf, die uns vereinen, jedoch auch voneinander unterscheiden. Seine Fotos lassen Raum für Intuition und Gesellschaftskritik; indem er beides miteinander kombiniert, kondensiert er die Realität. 1997 begann Otto Snoek mit der Arbeit an seinem Fotoessay über seine Heimatstadt Rotterdam, welches den Titel Hometown trägt. Die Ausstellung JUST PEOPLE! Om en nabij zeigt ausgewählte Fotografien aus dieser Serie.


15. Februar – 08. März 2018

d|d contemporary art gallery
Altestadt 13
40213 Düsseldorf
Stadthaus an St. Lambertus
T: +49 (0)211 325057

www.ddcontemp.de

CONZEN am Carlsplatz

Markus Luigs
die Kehrseite

Die Düsseldorfer ist geprägt durch markante Bauten wie Schloss Benrath oder den Schlossturm, aber auch durch zeitgenössische Baukonstrukte, sei es der Kö-Bogen oder Medienhafen.

Fernab liegen Düsseldorfs Kehrseiten, die gleichsam als verborgene Perlen angesehen werden können: Einzelhandelsgeschäfte, deren Patina Vergangenheit sichtbar macht und traditionsreiche Stadtteile, die nicht vom Glanz der Innenstadt profitieren. Eben diese Kehrseiten, die nie als Protagonisten einer Aufnahme fungieren und ihr Dasein im Schatten einer benachbarten Berühmtheit fristen müssen, werden in der Ausstellung die Kehrseite in Szene gesetzt.

Bei der Auseinandersetzung mit der Ästhetik der Kehrseiten werden dabei die Arbeiten bewusst in antiken Rahmen präsentiert, als Pendant zu den Motiven. Beide tragen die Zeichen der Vergangenheit und ihre Biografie zur Schau. Wie bei den Gebäuden und Plätzen, erzählen die Patina und Struktur der Oberfläche von den Veränderungen und gelebter Zeit.

Samstag, 17.02.2018, 15:00 Uhr
Der Einfluss von Zeit auf das Medium der Fotografie
Expertengespräch: Dipl. Fotorestauratorin Heike Koenitz über die Techniken
der Fotografie und deren Restaurationsmöglichkeiten.

Sonntag, 18.02.2018, 15:00 Uhr
Künstlergespräch mit Markus Luigs
über sein Buchprojekt „Düsseldorfer Perlen“ und Signierung letzter Exemplare/1. Auflage


16.02.2018 – 07.03.2018

CONZEN am Carlsplatz
Benrather Straße 8
40213 Düsseldorf
www.conzen.de

WP5 Raum Rudolph

Toby Binder, Matt Hulse, Giya Makondo-Wills, Lucia Tollens, Adriano Vannini
Neighbourhood

Der Begriff der Nachbarschaft hat sich in den vergangenen Dekaden sehr gewandelt. Was sich früher noch in der direkten Umgebung abgespielt hat, ist in Zeiten des Global Village ein weiterer Begriff geworden. Doch die Quintessenz des Begriffes bleibt immer noch die Beziehung. Die Beziehung zwischen Menschen, zwischen Kulturen, zwischen dem Menschen und seinem Umfeld.

Unter dem Titel Neighbourhood wird ein Stadtteil und seine freie Kunstszene beleuchtet. In diesem Jahr – die lebendige Off-Szene rund um den Worringer Platz. Einleitend für dieses Format gibt es 2018 eine Gruppenausstellung, die sich divers mit dem Thema Neighborhood befasst, mit Arbeiten von Toby Binder, Matt Hulse, Giya Makondo-Wills, Lucia Tollens und Adriano Vannini.


WP5 Raum Rudolph
Worringer Platz 5
40210 Düsseldorf

Galerie Voss

Sandra Senn
Zwischen zwei Meeren

Sandra Senn (* 1973 in Baden/Schweiz, lebt in Berlin und Baden) zählt zu den wichtigsten Schweizer Künstlerinnen im Bereich des digitalen Bildes. Seit vielen Jahren findet ihre facettenreiche Arbeit im In- und Ausland interessierte Beachtung und ist in bedeutenden institutionellen und privaten Sammlungen vertreten. In ihrer aktuellen Einzelausstellung mit dem poetischen Titel «Zwischen zwei Meeren» zeigt sie neue Werkgruppen. Erodierende, denkmalartige Tiere thematisieren in der Einsamkeit weiter Meere die Endlichkeit der Zivilisation. Doch wer ist verschwunden, Mensch oder Tier? Bedeutet das scheinbare Ende tatsächlich ein Ende oder den Beginn eines neuen Bewusstseins?


26. Januar – 03. März 2018

Galerie Voss
Mühlengasse 3
40213 Düsseldorf
T: +49 (0)211 134982

www.galerievoss.de

Ratinger Tor 2

Alix Marie
ADYTA

Als Gewinnerin des Portfolio Review Award 2017 zeigt Alix Marie zum Duesseldorf Photo Weekend ihre Einzelausstellung ADYTA im Ratinger Tor. Auf zwei Räume verteilt, präsentiert die Ausstellung zwei neue Installationen – The Pythia (2018) und Heracles (2018). Beide sind während ihrer Residenz in Void in Athen entstanden, inspiriert von der Auseinandersetzung mit populärer griechischer Mythologie. Maries Installationen verschränken Fotografie und Skulptur in innovativen und komplexen Konstellationen, die die kulturelle Repräsentationen und Aneignungen des Körpers hinterfragen und herausfordern.

Im ersten Raum des Ratinger Tors zeigt Marie The Pythia (2018), eine Installation eines Acryl gedruckten Selbstportraits der Künstlerin und einer Wasserfontäne samt Nebelschwaden und Schlangenfiguren. Der Titel bezieht sich auf die Priesterinnen von Delphi aus der griechischen Mythologie. Die Priesterin war ein Orakel, eine mächtige prophetische Figur, die einen trance-ähnlichen Zustand erreichte, nachdem sie die natürlichen Gase einatmete, die aus dem Boden durchsickerten. In The Pythia, erinnern die maschinell hergestellten Nebelschwaden an das inspirierende Gas. Die Schlangen sind dem Symbolismus der Pythia verpflichtet, die dieselbe etymologisch Wurzel wie die Python hat. Marie’s Arbeit bezieht sich dabei insbesondere auf die mythologische Interpretation der Schlange, die symbolisch für das Schamhaar und die Angst vor weiblichen Genitalien steht.

Die zweite Installation Heracles (2018) entspringt Maries Interesse, Gender-Konstrukte zu erforschen und zu hinterfragen. Zuvor beschäftigte sich Marie mit der Repräsentation und Wahrnehmung von Weiblichkeit. In dieser Arbeit widmet sie sich der Untersuchung von Männlichkeit, sowohl als biologischen wie sozial definierten Faktor. Muskulosität wird verbreitet als besonderes Attribut von Männlichkeit betrachtet, was Marie dazu veranlasste, sich intensiv mit Bodybuilding zu befassen. In ihrer Serie Flex (2017) entnimmt sie Bildausschnitte von männlichen Bodybuilderarmen aus dem FLEX Magazin und nutzt das Thermosublimationsdruck-Verfahren, um dreidimensionale fotografische, Kissen-ähnliche Skulpturen zu fertigen. Aus dieser Werkgruppe entstand die neue Installation Heracles: zwölf dieser Kissen-ähnlichen Objekte, die einzeln auf Grillspießen befestigt, sich unentwegt um sich selbst winden und dabei die griechische Tradition des Drehgrills beschwören. Teil der Installation im Ratinger Tor sind drei dieser Objekte.

Beide Installationen setzen sich mit reduktiven Lesarten von Weiblichkeit wie Männlichkeit kritisch auseinander und hinterfragen Vorstellungen von Gender, die – trotz des gesellschaftlichen Fortschritts – immer noch großen Einfluss auf die individuelle Ausbildung der Identität haben. Die Ausstellung stößt eine Dialektik an, die latent in der Geschichte zwar gegeben ist, aber oftmals von Konventionen, die den Körper unterdrücken und kontrollieren, kleingehalten wird. In einer Zeit, in der die sexuelle Befreiung oftmals parallel zu ihrem Gegenteil läuft, reflektiert Marie die Möglichkeiten, sich den eigenen Körper wieder anzueignen.


16. Februar – 23. März 2018

Öffnungszeiten nach dem Duesseldorf Photo Weekend
jeden Samstag von 12.00 – 16.00 Uhr

und nach Vereinbarungen

Ratinger Tor
Maximilian-Weyhe-Allee 1 + 2
40213 Düsseldorf
www.alixmarie.com

Haus der Universität

Christoph Bangert

Christoph Bangert (*1978) ist deutscher Fotojournalist, der über internationale politische Ereignisse und Konflikte für führende Publikationen wie die New York Times berichtet. Er dokumentiert seit vielen Jahren vornehmlich in Kriegs- und Krisenregionen und hat Palästina, Japan, Afghanistan, den Irak, Indonesien, Zimbabwe und Nigeria bereist.

Wie absurd der Alltag im Krieg sein kann, zeigen seine Fotos: eine Plastik-Toilette im Niemandsland in Afghanistan; ein Kamel hinter einer Mauer, das auf kampfbereite Soldaten herunterschaut. Fotos, auf denen skurrile Momente in Ländern festgehalten sind, in denen Krieg geführt wird. Bangert hat sie in seinem Fotoband hello camel 2016 veröffentlicht. Als Fotograf für internationale Medien in Afghanistan, Indonesien, Libanon, Gaza und dem Irak tätig, zeigt er aber nicht nur das allzu Alltägliche im Ausnahmezustand. In seinem Buchprojekt war porn, von 2014, hat er sich intensiv mit der gewalttätigen Seite des Krieges beschäftigt. Das vieldiskutierte Buch löste in den deutschen Medien eine intensive Debatte über den Umgang mit Kriegsbildern in den Medien aus.


16. Februar – 27. März 2018

Haus der Universität
Schadowplatz 14
40212 Düsseldorf
www.christophbangert.com

Franzmann
JugendKULTURcafé

Liudmila&Nelson, Konstantinos Angelos Gavrias, Marlon Red, Cristiana Cott Negoescu

Dimensions of Dialogue

Dimensions of Dialogue konzentriert sich auf einen Dialog zwischen Objekt und Subjekt, Zeit und persönlicher Identifikation. Der Dialog behandelt auch politische Themen, wie die Auseinandersetzung mit der Gesellschaft, Migration, menschliche Interaktion und Exil.

Der mediale Fokus der Arbeiten liegt auf Fotografie, Video und Performance. Dabei widmen sich Liudmila&Nelson, Konstantinos Angelos Gavrias, Marlon Red und Cristiana Cott Negoescu insbesondere der Herausforderung zwischenmenschlicher Kommunikation über Körper und Sprache. Der Körper wird dabei zum Resonanzraum, Wieder-Sprecher und Fremd-Redner. Dualität dient als Mittel und Ausdruck einer transzendenten Erfahrung von Körper und Raum: Mein Verhalten im Raum, sei es statisch oder in Bewegung?

Performance: Dimensions of Dialogue
16.02.2018 um 18:30 Uhr
Marlon Red & Cristiana Negoescu


16. Februar – 18. Februar 2018

Franzmann – JugendKULTURcafé
Ratinger Str. 20
40213 Düsseldorf

Olympus in der TZR Galerie

Andreas H. Bitesnich
Deeper Shades

Der in Wien geborene Fotograf Andreas H. Bitesnich findet in den tiefen Schatten der Metropolen dieser Welt die Essenz des urbanen Lebens. Von Subkultur über Architektur und Porträts bis hin zu Straßen-Szenen zerlegt er die Großstadt Kaleidoskopartig in ihre kleinsten Einheiten und setzt daraus wie in einem Puzzle ein neues, komprimiertes Bild zusammen. Dies zeigt die Essenz der Stadt und enthüllt zudem die gemeinsame DNA aller Metropolen. Im Kern der Ausstellung stehen die neusten Bilder aus dem 5. Band der Deeper Shades-Serie. Für diese reiste Andreas H. Bitesnich, unterstützt durch die Firma Olympus, nach Berlin. Neben Deeper Shades #05 Berlin sind in dieser Serie Bildbände zu New York, Tokyo, Paris und Wien erschienen.


06. Februar – 28. Februar 2018

Olympus in der Räumlichkeiten der TZR Galerie Kai Brückner
Poststr. 3
40213 Düsseldorf
T: +49 221 222 3722

Galerie
Bernd A. Lausberg

Rita Rohlfing
Scheinbar

Rita Rohlfing ist eine Künstlerin, die sich nicht innerhalb der Logik einer einzelnen Kunstgattung bewegt, sondern die Überschreitung gewohnter Gattungsgrenzen in ihre Kunst einbezieht. Wenn auch ihre Arbeiten mit ihrem vitalen Interesse an Farbe und Farbwirkung eine starke Verankerung im Bereich der Farbmalerei besitzen, so präsentieren sie sich mit ihrer Betonung von Material und Raumwirkung doch immer auch als dreidimensionale Objekte und besitzen als solche einen skulpturalen Bezug; im Großformat weiten sie sich sogar zu veritablen Rauminstallationen. Dass sich Rohlfings künstlerisches Repertoire nun auch in den Bereich der Fotografie erstreckt, ist einerseits zunächst überraschend, andererseits aber nur konsequent, weil sich die Themen, welche die Künstlerin beschäftigen, ebenso im Medium der Fotografie prägnant artikulieren lassen.

Bemerkenswert bleibt, dass es Architektur und Raumwirkung des Deilmann-Baus waren, welche die Künstlerin zur Präsentation von Fotoprojektion und Fotografien angeregt haben. Die acht Fotos haben trotz ihres Verzichts auf Farbigkeit unverkennbar einen Bezug zur Malerei. Das Helldunkel, die Verteilung der Helligkeitswerte, die scheinbar gestischen Spuren lassen sie wie fotografische Varianten ungegenständlicher Gemälde erscheinen. Zugleich geht es um die aus Rohlfings Werk bekannten Themen der Reflexion und Unschärfe wie in der Spiegelung des Lichts auf dem zerschlissenen Fußboden. In ihren Arbeiten reflektiert sich die Tatsache, dass wir in einer Gegenwart leben, die ungeheuer komplex und in vielen ihrer Aspekte unverständlich geworden ist.


26. Januar – 19. Februar 2018

Galerie Bernd A. Lausberg
Hohenzollernstraße 30
40211 Düsseldorf
T: +49 (0)211 8368491

www.galerie-lausberg.com

Haus der Universität

Was ich sehe
Tradition und Moderne.
Fünf Frauen aus Albanien

Fünf geflüchtete Frauen aus Albanien berichten in sehr persönlichen Interviews und Bildserien von den Besonderheiten ihres Lebensweges, von ihren Ängsten und ihren Wünschen für ein neues Leben in Deutschland. Sie erzählen uns von ihrem Dasein, eingebettet in das Damals und das Heute. Sie zeigen uns ihre Welt. Im Rahmen des Projekts inszenierten die Albanerin Rolanda Laminca und die Düsseldorfer Fotografin Nina Ditscheid die Frauen dabei so, dass Ausschnitte aus ihrer Vergangenheit und ihrer Gegenwart, ihrer Persönlichkeit und vor allen Dingen ihre Stärke in den Bildern zum Vorschein kommen. Ein Projekt des Duesseldorf Photo Weekend in Kooperation mit dem Caritasverband Düsseldorf e.V.


16. Februar – 27. März 2018

Haus der Universität
Schadowplatz 14
40212 Düsseldorf

Im Goldenen

Sara-Lena Maierhofer, Conrad Müller
Sedimente

Zwei fotografische Positionen, die gegensätzliche Strategien für sich nutzen und dabei doch das gleiche Ziel verfolgen: das Hinterfragen des eigenen Mediums.

Im Fokus der Arbeiten von Sara-Lena Maierhofer steht das Verhältnis von Fiktion und Dokumentation. Die Künstlerin lässt diese beiden Modi ineinander verschmelzen. Neben dokumentarischen Fotografien, die sie Archiven oder Online-Plattformen entnimmt, setzt sie inszenierte Bilder. Die Fotografie bleibt nicht mehr nur ein Abbild, sondern bewegt sich oder wird dreidimensional.

Die Arbeiten von Conrad Müller hingegen suchen gerade in der Flächigkeit nach Spannungen. Indem Müller sowohl digitale als auch analoge, figurative wie auch abstrakte Bilder erzeugt, führt er vor, dass das Changieren zwischen den unterschiedlichen Formaten der Fotografie nicht zu einer Verwischung der einzelnen Formen führt, sondern zu einer neuen Formwerdung.


09. Februar – 19. Februar 2018

Im Goldenen
Ackerstr. 49
40233 Düsseldorf

www.facebook.com/imgoldenen

Beck & Eggeling International Fine Art

AbsolventInnen und MeisterschülerInnen der Klasse Joachim Brohm, HGB Leipzig

Picturing Realities: Constructed, Cropped and Reassembled

Die Fotografie ist das populärste Bildmedium unserer Zeit: Fotos werden gepostet, geliked und dann schnell wieder vergessen.
Die künstlerische Praxis ist gegenteilig: Die Auseinandersetzung mit Realität durch die Fotografie erfordert unumgänglich die Arbeit am Bild, beginnend mit seiner Konstruktion. Ein Bild entsteht nicht nur im Moment der Belichtung, sondern eignet sich durch Zeit, Zirkulation und Form Bedeutung an und stellt neue Verbindungen her.

Die Positionen der Klasse Prof. Joachim Brohm an der HGB Leipzig begegnen dem aktuellen fotografischen Diskurs auf spezifische Weise: Im Ausstellungsraum erzeugen Gedanken, Ideen, Bilder und Objekte gemeinsam Resonanzen, die unsere Realität reflektieren und greifbarer werden lassen.

Mit Arbeiten von Daniele Ansidei, Wut Chalanant, Kalinka Gieseler, Bernadette Keating, Sophia Kesting, Dana Lorenz, Abel Minée, Daniel Poller


03. Februar – 07. April 2018

Beck & Eggeling International Fine Art
Bilkerstraße 4-6
40213 Düsseldorf
T: +49 (0)211 4915890

www.beck-eggeling.de

Grisebach

Peter Keetman, Otto Steinert, Siegfried Lauterwasser, Toni Schneiders, Ludwig Windstosser

fotoform

Im Herbst 1949 gründeten sechs junge westdeutsche Fotografen die Gruppe fotoform, die als Kreativgemeinschaft und organisatorische Plattform frei und unabhängig von Verbänden und Institutionen einen Neuanfang in der Fotografie der Nachkriegszeit suchte.

Die von den Gründungsmitgliedern Toni Schneiders, Peter Keetman, Wolfgang Reisewitz, Otto Steinert, Ludwig Windstosser und Siegfried Lauterwasser entwickelte Bildsprache sollte nicht nur sachlich-dokumentarisch, sondern auch individuell gestaltend sein und den persönlichen, subjektiven Anteil des Fotografen betonen. Mit modernen Mitteln fotografischer Bildgestaltung wurden nun Gesetzmäßigkeiten in der Natur, technische Neuerungen oder gesellschaftliche Veränderungen thematisiert, sowie insgesamt ein neues Verständnis der Welt zum Ausdruck gebracht.


16. Februar – 23. März 2018

Grisebach
Bilker Straße 4–6
40213 Düsseldorf
T: +49 (0)211 8629 2199

www.grisebach.com

VERTICAL GALLERY

F.C. Gundlach
AROUND THE WORLD IN FASHION

F.C. Gundlach ist einer der bekanntesten Modefotografen des 20. Jahrhunderts. Leichtfüßig und lässig verkörpern seine Models noch heute den Geist der großen Freiheit. Gundlachs Fotografien gelten längst als Ikonen der Modefotografie und sind seither Vorbild für Generationen nachfolgender Fotografen. Seine Auftraggeber waren neben dem eleganten Nachkriegsblatt Film und Frau, große Magazine wie Brigitte, Stern, Quick, Twen und Annabelle. Mit seinen Aufnahmen traf Gundlach den Nerv einer Zeit und ihrer Generation, die sich nach der weiten Welt sehnte. Die Kamera war sein ständiger Begleiter. Die großen Modemetropolen Berlin, Paris und New York waren sein zweites Zuhause.

Neben Modeaufnahmen entstanden eindrucksvolle Reise-Reportagen – Gundlach besuchte die Pyramiden Ägyptens, die Tempelanlagen von Angkor Wat oder Oscar Niemeyers futuristische Dschungelstadt Brasilia. Mit viel Feingefühl wurden die berühmten Monumente Teil seiner architektonisch ausgeklügelten Inszenierungen.

Die VERTICAL GALLERY gilt seit 2009 als einzigartiges Kunstprojekt des InterContinental Düsseldorfs mit dem anerkannten Kurator Werner Lippert.


27. Januar – 08. April 2018

VERTICAL GALLERY
im InterContinental Düsseldorf

Königsallee 59
40215 Düsseldorf
VERTICAL GALLERY VII

Stiftung Schloss und Park Benrath Museum für Gartenkunst

Nikolai Benner & Mark Pflüger
Zeitgenössische Landschaftsarchitektur

Unser Alltagsleben wird auf vielfältige Weise von privaten und öffentlichen Freiräumen geprägt. Die Gestaltung dessen ist Aufgabe von Landschaftsarchitektinnen und -architekten, deren Planungs- und Bauaufgaben heute weit über Gärten und Parks hinausgehen. Sie umfassen Stadtplätze und Friedhöfe ebenso wie die Einbettung städtebaulicher Quartiere, Promenaden sowie Spiel- und Sportplätze. Von wenigen bekannten Neubauprojekten abgesehen, handelt es sich oft um Beiträge zur Verbesserung des Lebensumfelds, deren Entwerferinnen und Entwerfer häufig nur Fachleuten bekannt sind.

Die Ausstellung stellt nationale und internationale Beispiele zeitgenössischer Landschaftsarchitektur vor, um das Spektrum des Aufgabenfelds Landschaftsarchitektur in das öffentliche Bewusstsein zu rücken. Nikolai Benner und Mark Pflüger sind beide ausgebildete Landschaftsarchitekten und nutzen diese Qualifikation in ihrer Arbeit als Fotografen.

Vernissage: 14.02.2018, 19:00 Uhr zur Eröffnung spricht Prof. Dr. Stefanie Hennecke (Fachgebiet Freiraumplanung, Universität Kassel)


14. Februar – 01. April 2018

Museum für Gartenkunst
Stiftung Schloss und Park Benrath
Benrather Schlossallee 102-108
40597 Düsseldorf
T: +49 (0)211 89 97140


www.schloss-benrath.de

Galerie
Bernd A. Lausberg

Raed Bawayah, Michal Fattal, Issa Freij, Maroun Habib, Alex Levac, Sami Makhlouf, Ikhlas Qashou, Shlomo Serry, Eli Shai, Daniel Tchetchik, Kobi Wolf, Amira Ziyan, Didier Ben Loulou u.a.

Oh Jerusalem - eine versöhnliche Geste

Angesichts der aktuellen Spannungen, die die Frage nach dem zukünftigen Status von Jerusalem ausgelöst hat, ist die Notwendigkeit eines Dialogs zwischen der Israelischen und Arabischen Seite aktueller denn je. War doch auf dem Gebiet der Kultur, trotz aller Gegensätze, immer die Bereitschaft vorhanden, miteinander in Kommunikation zu bleiben. Heute wird es zu einer großen Herausforderung, israelische und palästinensische Künstler in einer gemeinsamen Ausstellung zusammenzubringen.

Die Fotoausstellung Oh Jerusalem- eine versöhnliche Geste anlässlich des 7. Duesseldorf Photo Weekend lädt Fotokünstler aus Israel und Palästina ein, ihre Impressionen von der geteilten Stadt gemeinsam zu zeigen. Die Bilder beschäftigen sich mit dem Alltag von in Jerusalem nebeneinander lebenden Gemeinschaften und zeigen dabei die verschiedenen Menschen, ihre Momente der Begegnungen, Beziehungen, Kämpfe und Konflikte. Kuratiert von Avraham Eilat und Margol F. Guttman (En Hod, Israel).
Die Eröffnung findet statt am Vorabend des Duesseldorf Photo Weekend 2018: Donnerstag, 15. Februar, 19 – 21 Uhr


SCHIRMHERRSCHAFT
Jüdische Gemeinde Düsseldorf
Kreis der Düsseldorfer Muslime

15. Februar – 03. März 2018

Galerie Bernd A. Lausberg
Hohenzollernstraße 30
40211 Düsseldorf
T: +49 (0)211 8368491

www.galerie-lausberg.com

Musikakademie
Anton Rubinstein

Hollywood am Klavier

Die Internationale Musikakademie Anton Rubinstein präsentiert in ihren Räumen im historischen Haus Goldener Helm mitten in der Düsseldorfer Altstadt Film-Stills aus Hollywoods Glanzzeiten. Die Sammlung Hollywood am Klavier zeigt die Stars in romantischen, komischen, realistischen, versonnenen, koketten Situationen – dabei immer glamourös am, neben oder auf dem Flügel posierend.

Von Portraits der Stummfilmstars Elsie Ferguson und Vilma Banky aus dem Jahr 1920 bis zu Diane Keatons Auftritt in Woody Allens Love and Death von 1975 spannt sich der historische Bogen über mehr als 30 Exponate, darunter Stills von Greta Garbo, Frank Sinatra, Doris Day, Vittorio Gassman, Ingrid Bergman, Katherine Hepburn, Diane Keaton und Marilyn Monroe.

Zu jeder vollen Stunde gibt es im Rahmen der Ausstellung eine kurze musikalische Präsentation durch Dozenten oder Studierende der Musikakademie.

Freitag, 16. Februar 2018
Musik von Maria Fernandez-Casado, Jun Qiu und Yifei Wang

Samstag, 17. Februar 2018
Musik von Yue Che, Mamiko Kan, Daria Sokolova, Lisa Franken, Elena Prokina, Irina Leveleva und Andrej Lantsov

Sonntag, 18. Februar 2018
Musik von Ayka Elaman Kyzy, Eunjun Chae, Elena Bobrovskikh und Igor Tchetuev


16. Februar – 18. Februar 2018

Internationale Musikakademie Anton Rubinstein
Flingerstraße 1
40213 Düsseldorf

www.rubinstein-akademie.de

fiftyfifty gallery

Ai Weiwei, Boris Becker, Andreas Gursky, Candida Höfer, Stephan Kaluza, Peter Lindbergh, Thomas Ruff, Katharina Sieverding, Thomas Struth, Wolfgang Tillmans, Gudrun Teich

Die Kunst zu helfen

Die Straßenzeitung fiftyfifty gibt es seit über 20 Jahren. Mehr als 10 Mio. Exemplare wurden bisher verkauft. Das bedeutet: Mehr als 10 Mio. Kontakte auf der Straße. Wer fiftyfifty anbietet, ist kein Almosenempfänger. Dafür aber oft Dienstleister und Kummerkasten. fiftyfifty unterstützt viele Obdachlose. Einige Künstler haben mit Benefiz-Werken dazu beigetragen. In der Ausstellung sind Werke von Ai Weiwei, Boris Becker, Andreas Gursky, Candida Höfer, Stephan Kaluza, Peter Lindbergh, Thomas Ruff, Katharina Sieverding, Thomas Struth und Wolfgang Tillmans zu sehen. Kunst ist somit auch ein Statement gegen Armut.

„Housing First“ heißt der Ansatz, mit dem fiftyfifty Obdachlose dauerhaft in Wohnungen bringen will und eine neue Art der Hilfe fordert: zuerst eine richtige Wohnung und nicht bloß eine Notunterkunft. Dann alle anderen Probleme nach und nach lösen. 48 „Housing First“-Wohneinheiten hat fiftyfifty allein in den letzten 2 Jahren gekauft. Gudrun Teich zeigt zu diesem Thema eine Videoprojektion.


16. Februar – 16. März 2018

fiftyfifty-Galerie
Jägerstr. 15
40231 Düsseldorf
www.fiftyfifty-galerie.de

GALERIE SHIA BENDER

Björn Drenkwitz
Fake Perception

Die Galerie Shia Bender zeigt erstmals in Düsseldorf Werke von Björn Drenkwitz.
Inhaltlich setzt sich Drenkwitz mit dem bewegten Bild auseinander und überträgt Prozesse und
Erkenntnisse seiner Videoarbeiten auf andere Medien, neben dem Einfluss des Zeitverstreichens
vor allem der Übertragung digitaler Daten in analoge Medien. Dabei spielt oft die Diskrepanz zwischen der optischen Wahrnehmung und der akustischen eine wichtige Rolle. Immer öfters sind seine Werke mit politischen Inhalten aufgeladen. Das Konzept des Werkes bedingt die Wahl der vielfältigen Ausdrucks-mittel, Videoinstallationen, digitale Bilder und Screenshots von Schallwellen, Origamifaltungen sowie Soundinstallationen und sogar Blumen und Pflastersteine.

Freitag, 16.02.2018, 19:30 Uhr
Künstlergespräch bei der Vernissage
Dr. Danièle Perrier im Gespräch mit Björn Drenkwitz


16. Februar – 23. März 2018

Galerie Shia Bender
Graf-Adolf-Straße 49
40210 Düsseldorf
T: +49 (0)211 22057940

www.galerie-shia-bender.com

Direct Art Gallery
Outsider & More

Christine Denck
No. 16 – exposed

Die DIRECT ART GALLERY, die sich mit dem Fokus auf Outsider Art der Entdeckung und Förderung künstlerischer Grenzpositionen widmet, zeigt erstmalig Werke der Berliner Fotografin Christine Denck. Ihre Bilder berühren, erzählen Geschichten, fordern die ungeteilte Aufmerksamkeit des Betrachters.
Es sind die großen Themen des Lebens, die Denck in ihren ausdrucksstarken Porträts herauskristallisiert: Sie zeigt Menschen, die ihre Identität hinterfragen, Menschen, die die Welt zu begreifen versuchen, deren direkter Blick zugleich Festigkeit und Verletzlichkeit offenlegt. Christine Dencks Werke visualisieren existenzielle Emotionen wie abgrundtiefe Ängste beim Aufwachen in einem Abbruchhaus oder die unbändige Sehnsucht nach Freiheit, die man in einer künstlichen Glitzerwelt oder auch in der Cowboy-Romantik des Wilden Westens zu finden hofft.


16. Februar – 24. März 2018

Direct Art Gallery
Outsider & more
Citadellstraße 15
40213 Düsseldorf
T: +49 (0)211 86280730

www.directartgallery.de

#FRESH
Akademie der Künste
Prag

Ontology of Encounter

#FRESH bietet einen Einblick in die junge Fotografieszene mit Ausstellungen internationalen Kunsthochschulen. 2018 ist die Akademie für Film und Fotografie (FAMU) aus Prag mit einer großen Ausstellung im Stilwerk vertreten. Unter dem Titel Ontologyof Encounter stellt der Kurator Václav Janoščík studentische Positionen zusammen die, wie die Fotografie oszillieren, zwischen dem Expressiven und dem Intimen; dem Tiefen und dem Oberflächlichen, dem Ernsten und dem Ephemeren.

16. Februar – 18. Februar 2018

Showroom im stilwerk
1. OG
Grünstraße 15
40212 Düsseldorf
www.famu.cz

Meno parkas gleixner art

Donatas Stenkevicius
Reselling

16. Februar – 16. März 2018

gleixner art
Dorotheenstraße 22
40235 Düsseldorf
www.menoparkas.lt
www.donatasstankevicius.com

Morello

Norika Nienstedt, Michael Jonas,
Rik Neu_West, Volker Gerisch
Modelle

Die Ateliergemeinschaft Morello in der Ackerstraße 29a besteht aus einem offenen Verbund von Künstlern, die im Austausch miteinander die Räumlichkeiten multifunktional zum Arbeiten und Ausstellen nutzen. Ihnen gemeinsam ist der Charakter des Modellierens.

Norika Nienstedt beschäftigt sich mit Portrait und Landschaft im surrealen Stil und gestaltet Collagen aus gefundenen und reproduzierten Fotografien.
Michael Jonas arbeitet seit 2010 an einer Serie experimenteller, ironischer Selbstportraits als androgynes Wesen. Zur Disposition stehen dabei Geschlechteridentität sowie die Ambiguität der Selbst- und Fremdwahrnehmung.
Rik Neu_Wests Kunst richtet sich auf das ästhetische Experiment. Seine Arbeiten reflektieren die Suche nach alternativen Bedeutungen für die Abstraktion vom oberflächlich Sichtbaren durch Verfremdung und Anschnitt.
Der Wiesbadener Volker Gerisch zeigt Interpretationen meist industriebezogener Lebenswirklichkeiten der späten 50er Jahre. Die fotografische Umsetzung ist lediglich ein Teil seines künstlerischen Schaffensprozesses, denn die abgebildeten Objekte sind auf einer anderen Ebene real, als die Fotografie auf den ersten Blick vermuten lässt.


16. Februar – 18. Februar 2018

Morello
Ackerstraße 29a
2. Hinterhof Erdgeschoss
40233 Düsseldorf

Beck & Eggeling International Fine Art

Michael Dannenmann
PORTRAIT SITTINGS

David Lynch, Katharina Grosse, Jörg Immendorff, Dennis Hopper, Ringo Starr – die Großen aus Film, Mode, Musik und Kunstwelt – Michael Dannenmann hat sie alle porträtiert. Die Faszination seiner ausdrucksstarken Porträtbilder liegt im Gespür des Fotografen, den charakterlichen Kern eines Menschen in Sekundenschnelle einzufangen und etwas Persönliches aufleuchten zu lassen. Es ist ein gekonntes Zusammenspiel aus Planung und Spontaneität. Er lässt den Porträtierten genügend Raum und kreiert lediglich das Umfeld.

Michael Dannenmann arbeitet für Magazine wie ARTnews, Forbes, Manager Magazin, Vogue sowie Die Zeit und gehört international zu den wichtigsten Vertretern der Porträtfotografie. Beck & Eggeling International Fine Art zeigt eine repräsentative Auswahl seiner Porträtaufnahmen.


16. Februar – 07. April 2018

Beck & Eggeling International Fine Art
Bilkerstraße 5
40213 Düsseldorf
T: +49 (0)211 4915890

www.beck-eggeling.de

Flingern 15

Tilch Hagemann, Susanne Müller-Kölmel, Judith Funke, Martina Hengsbach, Antje Ketteler, Ulrike Buck, Paul Dieter Haebich, Claudia Rottsahl-Schwachhöfer, Dagmar Wildförster, Beatrice Richter, Robert P. Roman, Erika Anna Schumacher, Max Hoffs, Julia Zi

Ausgangspunkt: Fotografie
Diskurs über die Möglichkeiten der Fotografie in der Bildenden Kunst

Anlässlich des Duesseldorf Photo Weekend 2018 stehen die Fotografie und die digitalen Medien im Mittelpunkt. Wie wird heute mit Fotografie umgegangen und wie wird sie als Anregung zur Kunstproduktion genutzt? Manche Werke haben offensichtlich einen fotografischen Ursprung. Andere könnten Fotografien sein, sind aber keine. Neben klassischen Fotografien und Fotobüchern werden auch Mischtechniken wie Übermalungen, Collagen und Installationen zu sehen sein.

Der Off-Raum Flingern 15 im Hof der Ackerstraße 15 besteht schon seit vielen Jahren in unterschiedlichen Besetzungen. Die Künstlerinnen und Künstler arbeiten in den Bereichen Malerei, Fotografie, Zeichnung, Druck und Installation. Sie verwenden und kombinieren vielfältige Techniken nach Bedarf. Die Künstler von Flingern 15 laden vom 16. bis 18. Februar 2018 dazu ein, mit ihnen über die vielfältigen Möglichkeiten der Fotografie in der bildenden Kunst zu diskutieren.


16. Februar – 18. Februar 2018

Flingern 15
Ackerstraße 15, im Hof
40233 Düsseldorf

K21 Ständehaus

Akram Zaatari
Against Photography.
Eine kommentierte Geschichte der
Arab Image Foundation

Fotografie und fotografische Objekte stehen für den in Beirut lebenden Künstler, Filmemacher und Kurator Akram Zaatari (geb.1966 in Saida, Libanon) im Zentrum der künstlerischen Arbeit. Sein international renommiertes Werk aus Videoinstallationen, Filmen und fotografischen Gegenständen reflektiert und dokumentiert die Herstellung, die Zirkulation und das Sammeln von Bildern – auch vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Veränderungen im Nahen Osten.

Dieser künstlerischen Strategie, Fotografien als reale Gegenstände und gleichzeitig Fotografie als übergeordnetes Thema zu betrachten, folgt Zaatari seit 1995. Als Mitbegründer und Hauptvertreter der 1997 in Beirut gegründeten Arab Image Foundation (AIF) blickt der Künstler auf der Basis einer reichen fotografischen Tradition im Nahen Osten unmittelbar auf die Gegenwart.


18. November 2017 – 25. Februar 2018

K21 Ständehaus
Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen
Ständehausstraße 1
40217 Düsseldorf
www.kunstsammlung.de

Galerie Christian Marx

Eric Alexander Lichtenscheidt, Wim Woeber
Portraits - dasselbe, das unterschiedlicher nicht sein kann.

Zwei Fotografen, beide aus dem Bildjournalismus kommend, stellen ihre ganz persönliche Sicht auf das Leben und die Welt dar. Der dem Menschen und der Mobilität verpflichtete Kölner Wim Woeber hat ausrangiertes Fluggerät in den hinteren Winkeln des Landes in gedämpften Farben portraitiert. Von diesen Bildern geht eine unterschwellige Morbidität aus, die bei genauerer Betrachtung massiv wird.

Im Gegensatz dazu zeigt Eric Alexander entspannte, in sich versunkene Personen aus der Kunstszene Düsseldorfs in kontrastreichem Schwarz-Weiß, aufgenommen „Im Schwarzen Raum“.
Die Sessions in dieser „Dunkelkammer für experimentelle Portraitfotografie“ erzeugen eine Pause, eine aufgabenlose Lücke im Dasein der Person; die Persönlichkeit hat eine Chance sich zu zeigen! DER SCHWARZE RAUM ist in der Galerie aufgebaut.Die Fotografen sind in der Galerie während des Duesseldorf Photo Weekend.


Galerie Christian Marx
Grünstr. 15
stilwerk
40212 Düsseldorf
www.cm-galerie.de

Museum Ratingen

Hartmut Neumann
Die Betrachtung der Veränderung. Fotoarbeiten 1997 – 2017

Hartmut Neumann (*1954) ist vornehmlich für seine Malerei bekannt, in der sich die Figurationen mit ihren vielen Details zu einer umfassenden, nahezu abstrakten (Bild-)Ornamentik entfalten. Ihn interessiert das Phantastische und er haucht bizarren Wesen Leben ein. Zudem setzt er das Spiel mit Worten humorvoll in seinen Titeln ein.


Seit 1992 ist Neumann Professor an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und beginnt wenig später, sich mit Fotografie in Relation zu seinem malerischen und zeichnerischen Oeuvre auseinanderzusetzen. Dabei geht es um die Erfindung einer anderen als der gewohnten Realität – ähnlich wie in seiner Malerei – und er wird sich der Stärken und Schwächen des jeweiligen Mediums bewusst.

Seit den 2000er Jahren fügen sich klassisch anmutende Schwarzweiß-Arbeiten zu seinen häufig leuchtenden, farbgewaltigen Arbeiten ein. Die unterschiedlichen Serien und Reihen im künstlerischen Oeuvre zu verorten, ist Anspruch der ersten Retrospektive seiner Fotografien.


16. Februar – 31. Mai 2018

Museum Ratingen
Peter-Brüning-Platz 1
40878 Ratingen
T: +49 (0)2102 5504181

www.museum-ratingen.de

Studio Keyeffect

Christian Steinmetz
Achtung, keine Kunst.


Im Englischen heißt es „to take a picture“ – Im Deutschen „ein Bild machen“.
Christian Steinmetz nimmt sich das Bild, schneidet es aus dem Gesehenen heraus und bleibt dabei in der Fotografie, um den Moment immer wieder ansehen zu können.
Zu sehen. Eine Auswahl seiner Themen über die Jahre, für kommende Jahre. Man findet nicht immer alles, begegnet nicht allem sofort. Dabei ist sein zentraler Gedanke die Betrachtung der Zeiten, deren Veränderungen, Neugestaltungen tatsächlich nur marginal oder Wiederholungen sind.
Auf ein Wort. Von Beginn unterliegt die Fotografie einer technischen Entwicklung. Schon das zweite Foto aller Zeiten wurde anders hergestellt als das erste. Bis zur Digitalisierung gab es ständig organische Entwicklungsprozesse. Nun aber ist der vorläufige Stillstand in der Aufnahmetechnik erreicht, der meist durch vorgefertigte Automatismen Einmaligkeit vortäuscht.

Zu behaupten, es gäbe unbearbeitete, reine Bilder, ist eine bemühte Behauptung. Jedes Bild ist in dem Moment bearbeitet, bis es wiedergegeben wird. So wenig wie möglich vorprogrammiert, so weit es geht durch ihn selbst bestimmt, ist der Anspruch von Christian Steinmetz.


16. Februar – 18. Februar 2018

Studio Keyeffect
Ackerstraße 29a
2. Hinterhof | Souterrain
40233 Düsseldorf


fiftyfifty Galerie

Gastmahl der Freunde
Katharina Mayer

Inspiriert durch das Symposium von Plato und das Abendmahl von Leonardo da Vinci, schuf Katharina Mayer in Kooperation mit der Straßenzeitung fiftyfifty im Jahr 2006 ihr großformatiges Bild Gastmahl der Freunde. Es ist eine eigenwillige Inszenierung wohnungsloser Menschen im Refektorium des mittlerweile abgerissenen Düsseldorfer Franziskanerklosters, die das Bild grotesk anmuten lässt. Bewusst nachlässig angeklebte Bärte geben der Situation etwas Archaisches. Die einigen Wohnungslosen aufgesetzten Spitzhüte wirken komisch und zugleich bedrohlich, zumal sie Erinnerungen an die unheilige Inquisition wachrufen, mit all den Drangsalen und Verfolgungen, denen Menschen, die auf der Straße leben, bis heute ausgesetzt sind. Ein komplexes, modernes Quasi-Altarbild, mit vielschichtigen Deutungsebenen, ergänzt durch überlebensgroße, quadratische Portraits, mit denen der Betrachter diesen eigenwilligen Gästen der Tafelrunde vis-à-vis begegnen kann.


16. Februar – 16. März 2018

fiftyfifty Galerie
Jägerstr. 15
40231 Düsseldorf
www.fiftyfifty-galerie.de

Galerie Franz Swetec

Ulrike Crespo
ICELAND

Die Galerie Franz Swetec zeigt eine Auswahl aus dem Oeuvre der in Frankfurt, Wien und West Cork lebenden Fotografin Ulrike Crespo (*1950, Fulda).

Die Aufnahmen der Ausstellung mit dem Titel ICELAND sind 2013 auf einer Rundreise entlang der Küste Islands entstanden. Weitere Fotografien entstanden während einer zweiten Reise 2015 vor allem im Südwesten der Insel, und während eines Helikopterflugs in das Gebiet um den Eyjafjallajökull und in das Hochland von Landmannalaugar in der Nähe des Vulkans Hekla.

„Ulrike Crespo zeigt uns mit ihren Islandbildern nahezu menschenleere Naturlandschaften. Ohne Pathos führt sie mit zeitlosem Blick durch diese, sich im ständigen Wandel befindende Natur und überlässt dem Betrachter so ein ganz persönliches Bildwerden. Ihre Fotografien schaffen Raum für eigene Assoziationen, Sehnsüchte und, wie bei mir, Erinnerungen.“ (Matthias Wagner K)


16. Februar – 24. März 2018

Galerie Franz Swetec
Kasernenstraße 13
40213 Düsseldorf
T: +49 (0)211 324247

www.galerie-swetec.de

Haus der Universität

Sonja Hamad
» Jin - Jiyan - Azadi «
Women, Life, Freedom

Es ist Sonja Hamads erste Arbeit nach Abschluss ihres Studiums 2013 an der Ostkreuzschule für Fotografie in Berlin. Hierfür fuhr sie zurück in ihre Heimat Syrien, die sie im Alter von drei Jahren mit ihren Eltern verlassen hat. Motiviert von einer Faszination für die Frauenbewegung der kurdischen Kämpferinnen. Geprägt von einem Leben in der Diaspora begleiten Hamad von Kind auf Fragen nach ihrer eigenen Identität und sind als ein Movens zu benennen, der sie über das Thema der Serie hinaus inspirierte, die nicht ungefährlichen Reisen in die Kriegsgebiete zu unternehmen. Die Intensität ihrer Arbeit spiegelt sich in den Farbfotografien, die den Menschen hinter den Kämpferinnen jenseits der Frontlinie zeigen, die Schönheit der Landschaft auf der einen und die dystopische Grausamkeit der Tatorte auf der anderen Seite einfangen und in den Detailaufnahmen einen Blick für Momente weiblicher Zierde eröffnen.
(Text: Min-young Jeon)

16. Februar – 27. März 2018

Haus der Universität
Schadowplatz 14
40212 Düsseldorf
www.sonjahamad.com

PRODUZENTENGALERIE PLAN. D.

Kerstin Flake, Nadine Bracht, Susanne Huth, Rebecca Rose Harris, Joanna Kischka, Thomas Zika

FORTH AND BACK

Das Pendel schwingt hin und her – ohne Vor kein Zurück. Sich beim Fortbewegen sowohl vorwärts als auch manchmal wieder zurück zu bewegen, gehört zu den Eigenarten der menschlichen Spezies. Wir laden die Künstler ein diese Pole wahrzunehmen, in dem Zwischenraum zu agieren und so ihre Position zu definieren.

Die Wahrnehmung von Hin und Her kann von unterschiedlichster Art sein. Suchend, wiederholend bis zur Monotonie und zum Zwanghaften. 
Dabei entstehen Zweifel und Unbekümmertheit; die Gedanken an Sisyphos sind nicht weit.

Vor und zurück ist auch ein Reisen zwischen Ländern, Welten, Kontinenten, – mäandern, einen Schritt vor, zwei zurück, sich uneins sein, aber auch die weltweiten Flucht- und Migrationsbewegungen. Fortschritt und Rückschritt sind ebenfalls Wesensart politischer Veränderungen. Hin und her bedeutet auch eine Kontroverse, eine Auseinandersetzung. Ohne dies wäre keine sich entwickelnde Erkenntnis, aber auch kein künstlerischer Prozess denkbar.


10. Februar – 04. März 2018

produzentengalerie plan.d. e.V.
Dorotheenstraße 59
40235 Düsseldorf
T: +49 (0)211 7300251

www.galerie-plan-d.de

WP8

Robert Boday

16. Februar – 13. März 2018

WP8
Kölner Straße 73
40211 Düsseldorf
T: +49 (0)211 93896450

www.wp8.org

Galerie
Bernd A. Lausberg

David Burdeny
Metro / Salt

David Burdeny visualisiert seine intime Wertschätzung für die Struktur, die Details und den metaphorischen Wert des Raums in fotografischen Beobachtungen darüber, wie die heutige Welt noch immer einen erhabenen Bestand an Mysterium und Potential bietet.

In der Serie Metro zeigt David Burdeny die hypnotisierende Schönheit der historischen U-Bahn-Stationen Moskaus. David Burdeny verbrachte zwei Wochen tief unter der russischen Hauptstadt und war der Erste, der die Stationen außerhalb der Öffnungszeiten und menschenleer fotografieren durfte. In der extravaganten und historischen Innenausstattung der U-Bahn-Stationen öffnet sich dem Betrachter eine ganze Welt opulenter und faszinierender Architektur.

Die Serie Salt ist eine weitere Arbeit Burdenys, die in der Ausstellung zu sehen sein wird. Mit seinen Luftaufnahmen weiter Salzseen in Australien, Südamerika und den USA zeigt Burdeny das künstlerische Potenzial des reinen Raumes und seine sinnliche Strukturierung. Mit ihren amorphen Formen, länglichen Farbfeldern und vertikalen, gezackten und gewundenen Linien, suggerieren Burdenys Bilder die malerische Ausdruckskraft von Expressionisten wie Mark Rothko oder Barnett Newman.


26. Januar – 03. März 2018

Galerie Bernd A. Lausberg
Hohenzollernstraße 30
40211 Düsseldorf
T: +49 (0)211 8368491

www.galerie-lausberg.com

Kunstinitiative 
Wurzeln und Flügel

Eric Valli, Marie Schmidt
High Himalayas

www.wurzelnundfluegel.org

Galerie Shia Bender

Victor van Keuren
Dos Desiertos

Unter dem Titel Dos Desiertos präsentiert die Galerie Shia Bender die beeindruckenden schwarz-weißen Landschaftsphotographien von Victor van Keuren. Der Photograph stellt die Weite der großen Wüsten dar, ihre kompromisslose Härte und die Lebendigkeit flüchtiger Wolkenformationen. Er beschreibt die Wüste als ein Ort der Introspektion und der Fantasie. Bemerkenswert ist die Kombination unendlich weiter Landstriche mit der mikroskopischen, sozusagen graphischen Ausarbeitung der Oberflächenstruktur.
(Siehe auch Björn Drenkwitz, Fake Perception)

Künstlergespräch bei der Vernissage:
Freitag, 16.02.2018, 19:30 Uhr
Dr. Danièle Perrier im Gespräch mit Björn Drenkwitz


16. Februar – 23. März 2018

Galerie Shia Bender
Graf-Adolf-Straße 49
40210 Düsseldorf
T: +49 (0)211 22057940

www.galerie-shia-bender.com

Weithorn Galerie in Kooperation mit der Johanneskirche

Benedict J. Fernandez,
Jürgen Wassmuth
ETERNITY

Weithorn Galerie präsentiert in der Johanneskirche unter dem Titel ETERNITY Fotografien von Benedict J. Fernandez und Jürgen Wassmuth. Mitte der sechziger Jahre fotografierte Ben Fernandez in den Straßen von New York und wurde zu einem der bedeutendsten Straßenfotografen seiner Zeit. Die kraftvollen Fotografien des letzten Lebensjahres von Dr. Martin Luther King Jr. mit dem Titel Countdown to eternity fanden Eingang in die Sammlungen vieler internationaler Museen. Fünfzig Jahre später vermitteln sie immer noch die bei ihrer Entstehung intendierte Botschaft. Jürgen Wassmuth präsentiert einen Auszug seiner Arbeiten aus dem Projekt Moments for eternity, beobachtete Momente mit einem humanistischen Blick auf das Besondere im Alltäglichen. Beide Fotografen pflegten jahrzehntelang einen regen Austausch. Hier werden ihre Bilder erstmals in einer gemeinsamen Ausstellung präsentiert.


16. Februar – 10. März 2018

Weithorn Galerie
in Kooperation mit der Johanneskirche
Martin-Luther-Platz 39
40212 Düsseldorf

www.weithorn-galerie.de

Cudnik & Hager

Katarzyna Cudnik , Carl Hager
Ferne und Farbe

Die Fotografien der Malerin Katarzyna Cudnik spielen eine tragende Rolle im Hinblick auf Klärung und Sichtbarmachung des Horizonts und Auslotung von Farbgrenzen im Raum. Die Motive aus der Natur und inszenierte Makroaufnahmen wirken verfremdet, fast malerisch, Raum und Licht betonend. So strukturiert berühren sie Realität und Abstraktion zugleich. Große Projektionen im Hof machen das Gleichgewicht aus Leere und Fülle für den Betrachter nachvollziehbar.


16. Februar – 18. Februar 2018

Cudnik & Hager
Worringer Straße 103, Hinterhof
40210 Düsseldorf
T: +49 (0) 177 2166372 (Cudnik)
T: +49 (0) 1573 0680938 (Hager)


www.cudnik.de
www.carlhager.de

Galerie Peter Tedden

Corina Gertz
Das abgewandte Porträt. Zwischen August Sander und Vermeer

Identität spielt eine herausragende Rolle in der Porträt-Serie Trachten der Düsseldorfer Künstlerin Corina Gertz. Gleichzeitig handelt es sich hier weniger um einzelne Individuen als vielmehr um regionale Zugehörigkeit. Die abgebildeten Personen sind so gesehen vielmehr Stellvertreter einer Kultur. Darüber hinaus werden die Porträtierten weiter anonymisiert, indem sie mit dem Rücken zum Betrachter stehen, was die Aufmerksamkeit auf ihre traditionelle Kleidung als identitätsstiftendes Element lenkt.

Als Fotografin und Modedesignerin weiß Corina Gertz um die Bedeutung von Kleidung und Mode als Mittel der nonverbalen Kommunikation. Ihre Fotoserien entstehen während ihrer ausgiebigen Reisen und reflektieren ihre Leidenschaft für die kulturelle Vielfalt und Besonderheiten unserer Welt. Corina Gertz Fotografien wurden in internationalen Museen ausgestellt, wie im Victoria & Albert Museum London, im Museo delle Culture del Mondo in Genua, und in der Bendigo Art Gallery in Victoria, Australien.


28. Januar – 25. Februar 2018

Galerie Peter Tedden zu Gast bei
Matthias Erntges Galerie
Bürgerstraße 22
40219 Düsseldorf

www.galerie-tedden.de

onomato künstlerverein e.V.

Hannes Wanderer
Peperoni Books (Berlin)
Ulrike Meysemeyer
Mergemeier (Düsseldorf)

Das erste Fotobuch

Das erste Fotobuch – eine Kooperation zwischen dem onomato künstlerverein e.V./Verlag Düsseldorf, dem Peperoni Books Verlag aus Berlin und der Buchbinderei Mergemeier in Düsseldorf.

Der onomato künstlerverein e.V. möchte beim diesjährigen Duesseldorf Photo Weekend eine Diskussion über das Fotobuch und seine verschiedenen Aspekte anregen. Dabei geht es u.a. darum, wie Fragen des Kunstwerks im Buch transponiert und kontextualisiert werden. Die Frage nach der persönlichen Bedeutung des ersten Fotobuchs für den Einzelnen ist dabei der Startpunkt.

OPEN CALL!
Der onomato künstlerverein e.V. veranstaltet in Kooperation mit der Buchbinderei Mergemeier zum Duesseldorf Photo Weekend 2018 einen Wettbewerb:
Unter dem Motto Das erste Fotobuch sind Sie eingeladen, in einem kurzen oder längeren Text zu schildern, was Sie mit dem ersten Fotobuch verbinden. Bitte keine Bilder, sondern nur Texte einreichen. Es werden 3 Gewinner ausgelost, die jeweils einen Preis erhalten.

Deadline für die Einsendung per Mail:
Mi., 31.01.2018, an:

Programm zum Duesseldorf Photo Weekend 2018
Freitag, 16.02.2018
18-21 Uhr: Eröffnung, Vorstellung und Bar

Samstag, 17.02.2018
Öffnungszeiten: 11-22 Uhr
14-16 Uhr: Vortrag und Vorstellung des Peperoni Books Verlagsprogramms durch Hannes Wanderer
16-19 Uhr: Vortrag über die Sammlung und Tätigkeit der Buchbinderei Mergemeier & anschließender Workshop Buchbinden durch Ulrike Meysemeyer

Sonntag, 18.02.2018
Öffnungszeiten: 12-18 Uhr
12-14 Uhr: Workshop Buchbinden Teil II
15 Uhr: Preisverleihung der 3 ausgelosten Gewinnerinnen und Gewinner


16. Februar – 18. Februar 2017

onomato künstlerverein e.V.
Birkenstraße 97
40233 Düsseldorf
T: +49 (0)211 3983836

www.onomato-verein.de

Setareh Gallery

Shirin Abedinirad, Samira Eskandarfar, Mandana Moghaddam
ICH SEHE, ICH BIN

Die Ausstellung ICH SEHE, ICH BIN ist das Ergebnis einer konzentrierten Suche nach Künstler*innen, die den iranischen Kanon der Videokunst formen und sich diesem Medium bedienen, um eine spezifische künstlerische Individualität aufzuzeigen.

ICH SEHE, ICH BIN legt einen Fokus auf drei Frauen, deren Arbeiten Muster, Veränderungen und Entwicklungen in der iranischen zeitgenössischen Videokunst demonstrieren. Gleichsam weisen die Arbeiten Charakteristika auf, die unabhängig von Kino und anderen Kunstgattungen bestehen. Die ausgewählten Künstlerinnen arbeiten nicht explizit kulturell, adressieren jedoch unmissverständlich interkulturelle Themen.


16. Februar – 17. März 2018

Setareh Gallery
Hohe Straße 53
40213 Düsseldorf
T: +49 (0)211 82827171

www.setareh-gallery.com

Polnisches Institut Düsseldorf

Anna Grzelewska & Zuza Krajewska
IMAGO

Imago ist ein etymologischer Begriff und der Titel der bevorstehenden Ausstellung im Polnischen Institut Düsseldorf, die Fotos von Anna Grzelewska und Zuza Krajewska im Rahmen des Düsseldorfer Foto-Wochenendes 2018 zeigen wird. Das Wort imago bezieht sich auf ein erwachsenes Insekt in der Endphase der Entwicklung der Arten.

Zuza Krajewskas Serie porträtiert Jungs, die nach einer Straftat in eine Besserungsanstalt geschickt wurden. Sie schafft ein Bild voller Dualitäten: Auf der einen Seite scheinen die Jungen kindlich und unschuldig zu sein, auf der anderen erscheinen sie auffallend erwachsen.

In der Serie Julia Wannabe fotografierte Anna Grzelewska ihre Tochter über mehrere Jahre hinweg und zeigte dabei Julia in einer Metamorphose. “Mein Ziel war es, nach Quellen der Identität von Frauen zu suchen und sich dem Moment zu nähern, in dem ein Mädchen eine Frau wird. In diesem Übergang gibt es etwas mehrdeutiges und beunruhigendes. Die Kultur beschreibt die Kindheit als ein Land des Glücks: süß und unschuldig. Auch unser Gedächtnis neigt dazu, jegliche Fehler aus diesem Bild zu entfernen. Als ich Julia fotografierte, wollte ich den Prozess des Erwachsenwerdens auf eine komplexere Weise betrachten. “(Anna Grzelewska)


16. Februar – 22. März 2018

Polnisches Institut Düsseldorf
Citadellstraße 7
40213 Düsseldorf
T: +49 (0)211 866960

www.polnisches-institut.de

KAI 10 | Arthena Foundation

Lara Baladi, Irene Chabr, Forensic Architecture, D. H. Saur, Lynn Hershman Leeson, Thomas Hirschhorn, Randa Maroufi, Rabih Mroué, Thomas Ruff

Affect me. Social Media Images in Art

Im Zeitalter von Facebook, Twitter und Co. hat sich der Umgang mit Bildern grundlegend verändert. In sozialen Netzwerken zirkulierende Bilder sind zum wichtigsten Ausdrucksmittel einer breiten Öffentlichkeit geworden. Dazu gehören Banalitäten aus dem Leben der User*innen genauso wie Bildbeweise aus den globalen Krisenherden unserer Gegenwart.

Mit ihrem hohen Affizierungspotenzial spielen Bilder geradezu virtuos auf der Klaviatur der Gefühle. Sie werden massenhaft ‚geliked‘ oder provozieren Proteste, sind Anlass für Kritik und ungehemmte Pöbelei, befördern öffentliche Debatten und wirken gemeinschaftsbildend. Die Ausstellung Affect Me. Social Media Images in Art stellt neun internationale künstlerische Positionen vor, die mit Bildmaterial aus den sozialen Medien arbeiten. Ihr Interesse gilt besonders jenen Bildern, die in politischen Zusammenhängen in die sozialen Netzwerke gespeist wurden. Die Künstler*innen thematisieren, wie diese Bilder jenseits ihrer berichtenden Funktion bewegen und mobilisieren, und dabei an der porösen Grenze zwischen Realität und Fiktion agieren. Kuratiert von Julia Höner & Kerstin Schankweiler.


11. November 2017 – 10. März 2018

KAI 10 | Arthena Foundation
Kaistrasse 10
40221 Düsseldorf
www.kaistrasse10.de

Burkhard Eikelmann Galerie

Paul Walther
Mobiles Fotostudio
Ambrotypien - Historische Nassplattenfotografie.

Sonderprogramm Mobiles Fotostudio
Paul Walther: Ambrotypien – Historische Nassplattenfotografie.

Im mobilen Fotostudio von Paul Walther wird der Besuch beim Fotografen zum besonderen Ereignis wie vor gut 160 Jahren. Paul Walthers Ambrotypien lassen die Aufnahme des Augenblicks auf eine längst vergessene Art und Weise empfinden. Ambrotypie (von dem griechischen Wort ambrotos „unsterblich“) ist ein fotografisches Direktpositiv-Verfahren, das zwischen 1852 und 1890 verwendet wurde.

Dank dieser alten fotografischen Technik aus der Zeit der Frühindustrialisierung, einst von Frederick Scott Archer entwickelt, sind die Ergebnisse von einer unikalen hochauflösenden Schärfe und Aura, die mit keinem Bildbearbeitungsprogramm der Neuzeit künstlich nachgeahmt werden kann. Beim Duesseldorf Photo Weekend 2018 haben Sie die Möglichkeit, den gesamten Prozess von der Vorbereitung der Aufnahme bis zur Entwicklung der Silberplatte mit Ihrem Abbild im Labor zu verfolgen.


16. Februar, 18:00 – 21:00 Uhr
17. Februar, 12:00 – 20:00 Uhr
18. Februar, 12:00 – 18:00 Uhr

Burkhard Eikelmann Galerie
Dominikaner Str. 11
40545 Düsseldorf
T: +49 (0)211 17158920

www.burkhardeikelmann.de

Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus

Josef Sudek
Topographie der Trümmer. Prag 1945

Der tschechische Fotograf Josef Sudek (1896–1976) spazierte 1945 mit seiner Großformatkamera aus Holz durch das historische Stadtzentrum Prags und dokumentierte die Trümmer, die der Zweite Weltkrieg dort hinterlassen hatte. Mit einem besonderen Fokus auf Kunstwerke und Denkmäler, entstand eine ungewöhnliche Serie von fast 400 Fotografien, die sowohl dokumentarischen als auch künstlerischen Charakter haben. Die Fragmente des bombardierten Emmausklosters bringen Sudeks Fotografien ebenso zum Vorschein wie das Altstädter Rathaus, dessen neugotischer Teil nach dem Krieg abgerissen werden musste, oder die Einwohner Prags, wie sie ungläubig die ausgebrannten Torsi jahrhundertealter Denkmäler betrachten. Einige Aufnahmen tragen die Spannung des Grauens in sich, das in einer surrealen Schönheit erscheint, andere wirken melancholisch-monumental.

Die Negative werden heute im Institut für Kunstgeschichte an der Akademie der Wissenschaften in Prag aufbewahrt. Vierzig dieser bisher noch nie gezeigten Fotografien werden nun im Gerhart-Hauptmann-Haus ausgestellt. Damit begeht ein Ausstellungsprojekt seine Premiere, das in dieser Form nach Mailand, Rom, Paris und Warschau ziehen und im Sommer 2018 in einer erweiterten Version auch in Prag zu sehen sein wird. Kuratiert von Katarína Mašterová, Mariana Kubištová und Vojtěch Lahoda. In Kooperation mit: Tschechisches Zentrum Düsseldorf und Institut für Kunstgeschichte an der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik.

Ausstellungseröffnung
Mittwoch, 24.01.2018, 19.00 Uhr
in Anwesenheit der Kuratoren

Vortrag: Josef Sudek. Entstehung und historischer Kontext der Fotoserie
Dienstag, 27.02.2017, 19:00 Uhr
von Ph.D. Mariana Kubištová (in deutscher Sprache)


25. Januar bis 28. März 2018

Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus.
Deutsch-osteuropäisches Forum
Bismarckstraße 90
40210 Düsseldorf
www.g-h-h.de

Galerie Clara Maria Sels

Andrej Krementschouk
unendlich

Themen wie Vergangenheit, Hoffnung und Bruch mit bestehenden Klischees richten in der Ausstellung unendlich von Andrej Krementschouk einen unverstellten Blick auf das heutige Russland. Malerische Landschaften, endlose Weiten und große Leidenschaft, aber soziale Spannungen und politischer Isolationismus bedrohen den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Über Jahre reiste Krementschouk durch den russischen Staat, um das Land wahrzunehmen und zu dokumentieren. Andrej Krementschouk (*1973 in Gorki) lebt seit Mitte der 90er-Jahre in Deutschland und arbeitet fortlaufend an künstlerischen Projekten in seiner neuen und alten Heimat. Durch stetes Interesse für unterschiedliche Arbeitsweisen und verschiedene Genres der bildenden Kunst hat sich seine außergewöhnliche Position zwischen Fotografie und Literatur entwickelt. Neben Bildern aus dem Werk die Russen (Arbeitstitel) werden Fotografien, die zu seinem Debütroman Der Tisch (Osburg Verlag)
unter dem Pseudonym Ananij Kokurin entstanden sind, zu sehen sein.


16. Februar – 07. April 2018

Galerie Clara Maria Sels
Poststraße 3
40213 Düsseldorf
T: +49 (0)211 328020

www.galerie-claramariasels.de

Art Edition-Fils
Galerie im stilwerk

Horst Schäfer
Sichtbares sichtbar machen.
Düsseldorf, New York, Paris

Horst Schäfer legt die kontrastreichen Eigenschaften des urbanen Raums frei und konzentriert sie. Für Schäfer ist es essentiell, die Bezüglichkeiten von Mensch und Architektur festzuhalten. Seine fotografischen Anfänge macht Schäfer im Düsseldorf der 1950er Jahre. 1961 siedelt er nach New York um und arbeitet als Pressefotograf, u.a. für das Time Magazin. Seiner Philosophie „Sichtbares sichtbar machen“ bleibt er dabei treu.

1980 zieht der Künstler zurück nach Deutschland. Auf Reisen, u.a. nach Paris, findet er immer neue Motive für das Gestaltungsinteresse – Mensch und Urbanität – seiner klassischen Schwarzweißfotografie. Für seinen Blick für den besonderen fotografischen Moment wurde Horst Schäfer mehrfach prämiert. Seine Werke sind weltweit in Sammlungen vertreten, besonders hervorzuheben das Getty Museum in Los Angeles.

Künstlergespräch bei der Vernissage:
Freitag, 16.02.2018, 18:30 Uhr


16. Februar – 03. März 2018

Art Edition-Fils – Galerie im stilwerk
Grünstraße 15
stilwerk (1. OG)
40212 Düsseldorf
Tel: +49 (0)211 6016666

www.fils-fine-arts.de

Galerie Breckner

Tammam Azzam, Sulafa Hijazi, Ammar, Abd Rabbo, Dino Ahmad Ali, Ali Kaaf, Muzaffar Salman, Jaber Al Azmeh, Akram El Halabi, Alaa Hamameh, Khaled Abdulwahed, Amjad Wardeh

Caravane Culturelle Syrienne

Mit den in der Galerie Breckner ausgestellten Werken von Tammam Azzam, Sulafa Hijazi, Ammar, Abd Rabbo, Dino Ahmad Ali, Ali Kaaf, Muzaffar Salman, Jaber Al Azmeh, Akram El Halabi, Alaa Hamameh, Khaled Abdulwahed und Amjad Wardeh reflektiert eine vom Krieg gezeichnete Künstlergeneration über den seit 2011 in Syrien herrschenden Bürgerkrieg.

Tammam Azzam setzt westliche Meisterwerke, wie zum Beispiel Gustav Klimts Gemälde Der Kuss, durch Fotomontagen inmitten von Krieg und Zerstörung. „Das Leid in Syrien ist für jeden sichtbar. Aber diesen Horror mit Kunst zu vermitteln, ist eine echte Herausforderung. Daher versuche ich, die Tragödie mit internationalen Bildzeichen zu übersetzen, die jedem geläufig sind. Es ist meine Art, mit dem Unbeschreiblichen umzugehen“, so der Künstler.

Durch ihre Kunstwerke ebnen die Künstler den Weg für eine aus Schmerz und Leid fundierte Kunst, die gleichzeitig ein globales Symbol der Hoffnung ist und die Essenz des heutigen Lebens einfängt.


16. Februar – 31. März 2018

Galerie Breckner
Altestadt 7
40213 Düsseldorf
T: +49 (0)211 54221310

www.galerie-breckner.de